Departementswechsel ins VBS?
Bundesrat Albert Rösti fühlt sich wohl an der Spitze des Uvek

Bundesrat Albert Rösti fühlt sich wohl im Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek). Das sagte er in einem Interview mit der Plattform nau.ch, nachdem er auf einen Wechsel ins Verteidigungsdepartement angesprochen worden war.
Publiziert: 16.01.2025 um 15:55 Uhr
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Aktualisiert: 16.01.2025 um 20:25 Uhr
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Bundesrat Albert Rösti fühlt sich wohl im Umweltdepartement, wie er angesprochen auf einen Wechsel ins VBS sagte. (Archivbild)
Foto: ALESSANDRO DELLA VALLE
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SDASchweizerische Depeschenagentur

«Wir haben sehr wichtige Projekte im Uvek. Vieles ist aufgegleist, aber noch nicht umgesetzt», sagte Rösti im am Donnerstag auf nau.ch aufgeschalteten Video. Es gebe noch sehr viele Herausforderungen, und er fühle sich wohl im Uvek. Über die Departementsverteilung entscheide der Bundesrat, sobald das neue Mitglied gewählt sei.

Röstis Partei, die SVP, hatte am Wochenende Amherds Arbeit an der Spitze des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) kritisiert und Amherds Rücktritt gefordert. Amherd habe die Prioritäten bei der Armee falsch gesetzt, schrieb die SVP. Parlamentsmitglieder aus der Mitte konterten umgehend.

Nach der Rücktrittsankündigung von Amherd am Mittwoch hatten die Grünen gefordert, dass die SVP ihren Ankündigungen Taten folgen lassen und die Verantwortung über das Verteidigungsdepartement übernehmen müsse. SVP-Wirtschaftsminister Guy Parmelin hat dieses Departement früher geführt. Rösti hingegen ist seit Beginn seiner Zeit im Bundesrat vor gut zwei Jahren Uvek-Vorsteher.

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