Bei einem Aufenthalt im Tessin ist alt Bundesrat Christoph Blocher (83) gestürzt. Das zählte der SVP-Übervater auf Teleblocher. Vor vier, fünf Wochen sei es passiert, er sei auf Laub an einem steilen Hang an der Maggia ausgerutscht. «Ich habe ein Loch im Kopf gehabt», so Blocher.
Da er Blutverdünner nehme, habe es stark geblutet, es sei eine «Sauerei» gewesen. Er sei dann in die Apotheke, dort habe man ihn an den Notfall im Kantonsspital in Locarno TI verwiesen. «Fünf Stunden Wartezeit» habe es gegeben, weil so viele Leute im Notfall gewesen sein. «Wenn sich einer mit dem Küchenmesser schneidet, geht er in den Notfall.» Darum sei die SVP ja dafür, dass man im Notfall eine Gebühr zahlen müsse. «10 Franken, 20 Franken, 100 Franken», schlägt Blocher vor.
Nicht der erste Sturz
Er selbst hat dann aber nicht so lange gewartet. Stattdessen sei er in ein Privatspital gegangen, er sei ja schliesslich privat versichert. Mittlerweile ist er wieder auf den Beinen, wie er versichert. Er habe zwar genäht werden müssen, aber alles sei gut.
Es ist nicht der erste Sturz, den Blocher erlitten hat. Vor ein paar Jahren rutschte er in einer Wasserlache im Bundeshaus aus, weil es durchs Fenster geregnet habe, wie er sagt. Damals zog sich Blocher eine Gehirnerschütterung zu. Auch am Sechseläuten ist er, damals noch als Bundesrat, mal von einer Bühne gefallen. «Das gibts halt im Leben, so Zeugs», meint Blocher dazu nur.
