«Jetzt müssen wir zu einer funktionierenden Armee kommen»
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Pfisters Bundesratsplan:«Da ist schon noch einiges zu machen»

Bundesratskandidat ganz privat
Bei den Pfisters ist Samba angesagt

«Wir haben oft brasilianische Verhältnisse bei uns zu Hause», sagt Mitte-Kandidat Martin Pfister über seine Patchwork-Familie.
Publiziert: 09.02.2025 um 16:28 Uhr
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Aktualisiert: 09.02.2025 um 18:28 Uhr
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Bundesratskandidat Martin Pfister mit seinem Sohn Samuel.
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Raphael RauchBundeshausredaktor

Markus Ritters (57) Söhne wurden ausgemustert, der Sohn seines Konkurrenten Martin Pfister (61) hingegen ist bei der Armee. Der Zuger Regierungsrat zu SonntagsBlick: «Unser Sohn Samuel (23) hat die letzten eineinhalb Jahre bei der Infanterie seinen Dienst geleistet und das sehr gerne gemacht. Aber Samuel erzählt mir auch, dass es grosse Probleme bei der Ausrüstung der Truppe gibt und dass nicht genügend Material für den Verteidigungsfall vorhanden ist. In den nächsten Jahren muss man viel machen, damit die Menschen in der Rekrutenschule und im WK auch wirklich glauben, dass wir im Kriegsfall einsatzbereit sind.»

Pfister lebt mit seiner Ehefrau Cacilda Giacometti Pfister (58), die in Zug eine Praxis für medizinische Massagen hat, eine Patchwork-Familie: Aus der ersten Ehe seiner Frau stammen die Töchter Fabiola (35) und Gabriela (32), nach der Heirat mit Martin Pfister folgten Samuel und Isabel (21). Pfister hat vier Enkelkinder.

Seine Frau stammt aus Brasilien, drei ihrer Schwestern leben ebenfalls in der Schweiz: «Wir haben oft brasilianische Verhältnisse bei uns zu Hause, und das ist natürlich wunderbar», sagt Pfister. «Leider bin ich kein guter Tänzer, aber ich habe mein Versprechen gehalten, nach den letzten Wahlen mit meiner Frau Samba zu tanzen.»

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