Babyboom im Bundeshaus
GLP-Gredig wird zum dritten Mal Mami

Das Bundeshaus wird zum Storchennest. Die neuste Baby-News kommt aus der GLP: Fraktionschefin Corina Gredig wird im Sommer zum dritten Mal Mami.
Publiziert: 25.03.2025 um 16:49 Uhr
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Aktualisiert: 25.03.2025 um 22:40 Uhr
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GLP-Fraktionschefin Corina Gredig wird zum dritten Mal Mami.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • GLP-Fraktionschefin Corina Gredig erwartet ihr drittes Kind im Sommer
  • Gredig möchte trotzdem den Final der Frauen-EM besuchen können
  • Mehrere Parlamentarierinnen erwarten oder bekamen kürzlich Nachwuchs
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Ruedi StuderBundeshaus-Redaktor

Im Bundeshaus kündigt sich erneut Familienzuwachs an: Corina Gredig, Fraktionschefin der GLP, erwartet im Sommer ihr drittes Kind. Die 37-Jährige hat bereits zwei Kinder aus einer früheren Beziehung, im Alter von 9 und 13 Jahren.

Gemeinsam mit ihrem Partner, dem Chefredaktor des «St. Galler Tagblatts» Stefan Schmid, freut sie sich nun auf ein weiteres Familienmitglied.

Reicht es für Final der Frauen-EM?

Die Nachricht verbreitete sich allmählich unter den Bundeshauskolleginnen und -kollegen, nachdem Gredig beim Spiel des Parlamentarierinnen-Fussballteams FC Helvetia gegen ein Axpo-Team nur am Spielfeldrand stand. Ihr Fernbleiben vom Platz weckte Neugier – und lieferte bald eine plausible Erklärung.

Ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, bleibt vorerst offen, ebenso der genaue Geburtstermin. Ein kleiner Hinweis kam dennoch: Die Hoffnung besteht, dass der Nachwuchs sich so viel Zeit lässt, dass ein geplanter Besuch des EM-Finals der Frauen am 27. Juli noch möglich ist.

Mutterschaftsurlaub während Herbstsession

Politisch passt der Zeitpunkt ebenfalls gut: Gredig wird bei wichtigen Etappen rund um das EU-Dossier und die Bilateralen III mitwirken können – sowohl beim Vernehmlassungsstart vor dem Sommer als auch bei der Botschaft, die Anfang 2026 erwartet wird.

Die Herbstsession wird sie voraussichtlich aber nur eingeschränkt wahrnehmen, auch wenn Parlamentarierinnen mittlerweile dank neuer Regelungen in der Erwerbsersatzordnung trotz Mutterschaftsurlaub an Ratsgeschäften teilnehmen können. 

Überparteilicher Babyboom

Mit Gredig findet der aktuelle Babyboom im Bundeshaus überparteilich eine Fortsetzung. So erwartet derzeit etwa SP-Co-Fraktionschefin Samira Marti (31) ihr erstes Kind, SVP-Nationalrätin Céline Amaudruz (46) ihr zweites.

«Wäre eigentlich lieber bei meiner Tochter»
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SP-Nationalrat Jon Pult:«Wäre eigentlich lieber bei meiner Tochter»

Anfang dieses Jahres wurde FDP-Nationalrat Andri Silberschmidt (31) erstmals Papi, vor zwei Wochen auch SP-Nationalrat Jon Pult (40). Und letztes Jahr gab es etwa bei SP-Frau Sarah Wyss (36) und Grünen-Nationalrätin Franziska Ryser (33) Nachwuchs. 

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