70 Fitnessstudios in der ganzen Schweiz
Armee baut Mucki-Buden für Rekruten

Rekrutinnen und Rekruten sollen ihre Körper künftig in Fitnesscentern stählen können. So will es die Armee. Sie will dafür 70 Studios einrichten lassen.
Publiziert: 18.05.2023 um 15:31 Uhr
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Aktualisiert: 19.05.2023 um 13:05 Uhr
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Die Scheizer Armee will fite Rekrutinnen und Rekruten.
Foto: Keystone
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Die Scheizer Armee will fite Rekrutinnen und Rekruten.
Foto: Keystone

Pumpen statt Parcours. Muskeln statt Marsch. Die Schweizer Armee lässt für ihre Rekrutinnen und Rekruten nun Fitnessstudios bauen. Bereits ab Herbst 2024 sollen diese zur Verfügung stehen, wie das Portal «Inside Paradeplatz» berichtet.

Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) publizierte auf dem offiziellen Organ für öffentliche Beschaffungspublikationen der Schweiz (Simap) eine entsprechende Ausschreibung. 70 Fitnessstudios verteilt in der ganzen Schweiz sollen demnach die Kasernen der Armee aufwerten.

Professionelle Militär-Gyms

Mit dieser Menge an Fitnesszentren kann das Militär mit den grössten Playern in der Schweizer Fitness-Landschaft mithalten. Die Kette Activ Fitness betreibt schweizweit 118 Studios, Pure Gym über 40 und Kieser Training betreibt 21 Studios, wie «Inside Paradeplatz» nachgerechnet hat.

Ähnlich professionell soll es darum auch in den Militär-Gyms zu- und hergehen. Das Einrichten der Studios habe zum Ziel, die Fitness der Angehörigen der Armee mittels gezielten Krafttrainings zu stärken, zitierte «Inside Paradeplatz» einen VBS-Sprecher.

Kosten noch unklar

Was die Investition in die Fitness der künftigen Rekrutinnen und Rekruten kosten wird und welche Geräte genau angeschafft werden sollen, geht aus der Ausschreibung nicht hervor.

Das VBS schreibt, es handle sich erst um eine Vorabklärung. «Der Wettbewerb klärt dann den Preis», so der VBS-Sprecher zu «Inside Paradeplatz». (oco)

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