Es ist offiziell: Bachelorette Chanelle Wyrsch (24) und ihr Auserwählter Mike Rothlin (25) sind ein Paar. Einen Tag nach Staffelschluss dürfen die beiden erstmals gemeinsam Interviews geben. Für Wyrsch ist das eine anstrengende Angelegenheit: Die Schlagersängerin war am Wochenende das erste Mal Wakeboarden und kämpft nun mit dem Muskelkater. «Ich spüre es sogar in meinen Fingern», sagt sie und setzt sich mit einem schmerzverzerrten Gesicht hin.
Ihr habt am vergangenen Montag im Zürcher Flamingo-Club, der wegen eines Superspreader in die Schlagzeilen geraten ist, das Staffelfinale gefeiert. Fühlt ihr euch gesund?
Chanelle: Uns geht es tiptop. Es ging ja mehrheitlich um den Besuch am Sonntag und da waren wir ja nicht da.
Mike: Wir haben unsere Kontaktdaten dagelassen und bisher ist auch keine Information gekommen, dass wir in Quarantäne müssten.
Fürchtet ihr euch, dass noch verspätet eine Warnung den Weg ins Mailpostfach finden könnte?
Mike: Nein, ich denke, die wäre längst angekommen, wenn was wäre.
Seit gestern dürft ihr nun über eure Beziehung sprechen. Eine Erleichterung?
Chanelle: Es ist mega! Jetzt müssen wir nicht mehr aufpassen, dass wir was ausplappern und müssen uns nicht mehr verstecken. Auf dem Weg hier her haben wir an der Tankstelle angehalten. Mike meinte dann: «Gehst du oder ich rein?» Erst nach zwei Sekunden realisierten wir dann, dass wir ja beide rein dürfen. (lacht) Ich freue mich jetzt wirklich darauf, auch mal in ein Restaurant oder eine Bar gehen zu können.
Das Coronavirus scheint eurem Versteckspiel in die Karten gespielt zu haben.
Chanelle: Der Zeitpunkt, um sowieso zuhause zu bleiben, war für uns perfekt. Dann kommt man auch nicht in die Versuchung mal zusammen in den Ausgang gehen zu wollen. Als dann alles wieder aufgegangen ist, musste ich mit meinen Freundinnen gehen und er mit seinen Freunden. Das war halt schon doof.
Ihr musstet viel Zeit zuhause verbringen. Wurde es in Chanelles Kinderzimmer nicht irgendwann unbequem?
Chanelle: Darum sind wir 95 Prozent der Zeit bei ihm gewesen.
Mike: Ich musste halt trotzdem arbeiten und täglich um sechs Uhr morgens aufstehen und sie nicht.
Chanelle: Bei ihm hatten wir auch mehr Privatsphäre. Bei mir sehen alle Nachbarn in den Garten.
Spätestens nach dem Kuss am Public Viewing war eure Beziehung sowieso ein offenes Geheimnis.
Mike: Nein gar nicht!
Chanelle: Der hat doch gar nichts bestätigt. Für uns hat es einfach in diesem Moment gestimmt, als wir die Szenen nochmals gesehen haben. Die Leute haben ja auch alle geschrieen, dass wir uns küssen sollen. Wir dachten dann, wir machen es halt nochmals so wie im Fernsehen – der Name ist gefallen und wir geben uns einen Kuss.
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Du sagst «wie im Fernsehen». Das tönt so, als ob du es dort nur gemacht hast, weil du musstest.
Chanelle: Ich war niemandem fremd, den ich geküsst habe. Ein Aussenstehender kann auch kaum nachvollziehen, was man bei so einem Dreh empfindet.
Apropos küssen: Chanelle kam ja dem ein oder anderen Kandidaten näher. Wie war das für dich, Mike?
Mike: Den ein oder anderen… (lacht) Das war schon nicht einfach. Darum war es auch schwierig Gefühle aufzubauen.
Chanelle: Als es im Fernsehen lief, ist er immer rausgegangen oder hat weggeschaut.
Wurde dir das Ganze Geknutsche nicht irgendwann zu viel?
Chanelle: Ich habe versucht die Männer an den Dates besser kennenzulernen und da es ist es auch mal klar, dass Küsse fallen. Küsse sehen die Zuschauer ja auch gerne – ausser er als Gewinner.
Gab es für dich einen Moment, in dem du die Sendung hinschmeissen wolltest, Mike?
Mike: Hinschmeissen nicht direkt, aber es gab Momente in denen man gezweifelt hat. Vor dem Finale hatte ich schon einen schwachen Moment, in dem ich nicht wusste, was ich machen soll.
Chanelle: Du warst einfach verwirrt.
Inwiefern verwirrt?
Mike: Es war einfach mega viel Druck, wenn man nicht weiss, ob man die letzte Rose bekommt. Das war wirklich schwierig.
Du hast stets beteuert, dass es beim Dreh nicht zu Sex kam. Hat sich das dann geändert, nachdem du die letzte Rose verteilt hast?
Chanelle: Also nach dem Dreh ist in Thailand nichts passiert.
Du betonst Thailand.
Chanelle: In der Schweiz dann schon. Irgendwann muss es ja passieren, oder?
Mike ist schon Vater eines dreijährigen Jungen. War das für dich ein Minuspunkt?
Chanelle: Am Anfang war ich etwas schockiert, weil ich nicht erwartet hätte, das der scheue Mike schon ein Kind hat. Von ihm hätte ich das am wenigsten gedacht. Ich habe zum Glück ja Kinder gerne und darum passt das recht gut.
Hattest du keine Bedenken, dass es genau wegen des Kinds nicht funktionieren könnte?
Chanelle: Klar, aber wenn man es nicht probiert, kann man es auch nicht wissen, ob es funktioniert hätte. Am Kind sollte es ja nicht scheitern.
Mike: Es ist ja nicht so, dass der Kleine jeden Tag bei mir ist.
Chanelle: Aber wenn er da ist, stört er gar nicht. Wir geniessen auch die Zeit mit ihm.
Wechselst du dann auch Windeln?
Chanelle: Nein, das darf dann doch der Papi machen. Er bringt ihn auch ins Bettli. Aber sonst machen wir auch vieles zu dritt.
In der Sendung vom Montag sprecht ihr bereits übers Zusammenziehen und Kinderkriegen. Ist das nicht etwas verfrüht?
Mike: Man muss das halt bereden. Wenn ich gesagt hätte, ich will keine Kinder mehr…
Chanelle: …dann wäre das nicht gut gewesen. Ich hatte auch schon Typen, die keine Kinder und Hochzeit wollten.
Mike: Für solche Leute musst du dann auch keine Zeit mehr aufwenden. Den Hausschlüssel habe ich ihr auch aus praktischen Gründen gegeben. Ich bin abends erst gegen 18 Uhr zuhause und dann kann sie schon früher rein.
Die Statistik spricht gegen euch: Alle «Bachelorette»-Paare haben sich mittlerweile getrennt. Macht ihr euch da Gedanken?
Chanelle: Wenn man auch normale Beziehung anschaut, halten ja auch nicht alle gleich lang. Man muss ja erst im Alltag miteinander klar kommen und schauen, dass es funktioniert. Bei uns sieht es jetzt mal positiv aus.
Das Gleiche hört man von allen «Bachelorette»-Paaren im Interview nach dem Finale auch.
Chanelle: Wir nehmen das alles easy und geniessen jeden Tag zu zweit.
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