Manuel verschwieg seiner Ex «Bachelorette»-Teilnahme
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Sie passt auf Tochter auf:Manuel verschwieg seiner Ex «Bachelorette»-Teilnahme

Während sie auf die Tochter aufpasste
Manuel verschwieg seiner Ex «Bachelorette»-Teilnahme

22 Männer kämpfen ab dem kommendem Montag um die Rosen von Bachelorette Chanelle Wyrsch – zwei von ihnen sind bereits Papi. BLICK stellt sie vor.
Publiziert: 15.04.2020 um 17:38 Uhr
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Aktualisiert: 20.04.2020 um 11:35 Uhr
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Chanelle Wyrsch sucht als Bachelorette die grosse Liebe im TV. Die Zugerin wünscht sich mit ihrem zukünftigen Mann unbedingt Kinder.
Foto: 3+
Sarina Bosshard

«Ich will unbedingt Kinder», sagte die neue Bachelorette Chanelle Wyrsch (23) kürzlich zu BLICK. Ab dem 20. April sucht die Zugerin unter 22 Männern den einen, mit dem sie eine Familie gründen kann. Zwei der Single-Männer haben schon Erfahrung damit: Manuel (37) und Mike (24) sind bereits Papi.

Manuel ist vor vier Jahren Vater der kleinen Carla geworden. Geplant sei ein Kind damals nicht gewesen, aber jetzt sei er überglücklich, seine Tochter zu haben. «Sie ist ein Geschenk vom Himmel. Ich habe damals meine Ex-Freundin kennengelernt. Wir trafen uns ein paar Mal und dann muss es wohl direkt ein Glückstreffer gewesen sein», erzählt der Deutsche.

Seine Tochter lebt bei der Mutter. Seine Ex-Freundin und er hätten aber ein gutes Verhältnis. «Ich kümmere mich sehr darum», meint er und fährt fort: «Ich hole meine Tochter regelmässig an den Wochenenden ab, dass sie bei mir schläft. Wenn ich eine Frühschichtwoche bei der Arbeit habe, hole ich sie schon am Nachmittag vom Kindergarten ab, um mit ihr spazieren zu gehen oder zu spielen.»

«Sie hat mich auch gar nicht gefragt, wo ich denn hingehe»

Bevor das Liebesabenteuer für Manuel starten konnte, musste er seiner Ex-Freundin mitteilen, dass er längere Zeit weg sein wird. Über die Teilnahme bei «Bachelorette» hat er sie jedoch nicht informiert. «Ich habe ihr das nicht direkt gesagt», gibt der Fitnesstrainer zu. «Nicht das sie nachher sagen könnte: Du machst bei einer Show mit. Das ist aber doof, dass du im Fernsehen zu sehen bist.», erklärt er.

Deshalb habe er gar nicht mit ihr darüber gesprochen. Er habe ihr gesagt, dass er etwas länger Urlaub mache. «Sie hat mich nicht gefragt, wo ich hingehe. Das war alles ganz entspannt.» Mehr Mühe hatte der leidenschaftliche Boxer damit, seine Tochter nicht sehen zu können. «Umso länger es gedauert hat, umso mehr habe ich sie vermisst, da bin ich ganz ehrlich. Ich liebe meine Tochter über alles.»

«Man kriegt halt ein paar Abfuhren, einfach weil man ein Kind hat»

Nun ist Manuel bereit, eine zweite Frau in sein Leben zu lassen. Seit der Trennung von Carlas Mami vor drei Jahren ist der Politeur Single. Als er sich von seiner Ex-Freundin getrennt hat, habe er erstmal eine längere Zeit gebraucht, um klarzukommen. «Jetzt bin ich Papa. Wie läuft das? Wie oft kann ich sie sehen? Wie ist das mit dem Unterhalt? Das sind alles so Fragen, die dann im Raum stehen, die man vorher nicht hatte», berichtet er.

Plötzlich Papi zu sein, hat auch einen Einfluss auf das Liebesleben: «Das ist für viele Frauen, glaube ich ein Grund, wo sie sagen: ‹Lieber doch nicht›. Auch wenn sie es nicht gerne zugeben.» Diese Erfahrung musste auch Mitstreiter Mike machen. «Man kriegt halt ein paar Abfuhren, einfach weil man ein Kind hat», erzählt der Papi des dreijährigen Finn. Er habe begonnen, das gleich am Anfang zu sagen. «Sonst gibt es später nur einen Schockmoment.»

Als Mike dem Mami seines Sohnes von seiner Teilnahme bei «Bachelorette» erzählte, blieb dieser Moment erfreulicherweise aus. «Sie hat eigentlich glücklich reagiert», so der Maurer.

Sohn war nicht geplant

Mikes Sohn war damals eine Überraschung. «Er war nicht geplant», sagt er zu BLICK. Mit der Mutter sei er auch nie zusammen gewesen.

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