Ashley Tisdale im Rateteam von «The Masked Dancer»
Stars müssen nun tanzen statt singen

Nach «The Masked Singer» folgt jetzt in den USA «The Masked Dancer». Statt anhand der Stimme muss das Rateteam nun die Bewegungen der Stars erkennen.
Publiziert: 21.12.2020 um 19:19 Uhr
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«The Masked Singer» bekommt eine Spin-off-Show. Statt gesungen wird nun getanzt.
Foto: Michael Becker/FOX

Das grosse Rätseln geht weiter. «The Masked Singer» feierte weltweit grosse Erfolge. Nun hat bald eine Spin-off-Show in den USA auf dem Sender Fox Premiere. Mit «The Masked Dancer» wird am 27. Dezember 2020 eine zweite Rateshow ins Leben gerufen. Diese funktioniert gleich wie «The Masked Singer» – mit einer Ausnahme: Statt in Kostümen gesungen, wird das Tanzbein geschwungen.

Die Idee für die Show lieferte Ellen DeGeneres (62) in ihrer Talkshow. Sie parodierte «The Masked Singer» und liess Stars in Kostümen vortanzen, um dann zu erraten, wer darunter steckt. Gemäss dem US-Magazin «Variety» rief ein Manager des TV-Senders die Moderatorin an, nachdem die erste Parodie ausgestrahlt wurde, um mit ihr über ein mögliches Konzept zu sprechen – mit Erfolg. Elle DeGeneres ist nun Produzentin des Spin-offs.

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Bekannte Gesichter im Rateteam

Im Rateteam sitzen vier bekannte Gesichter. «Hangover»-Star Ken Jeong (51) und Schauspieler Brian Austin Green (47) kennt man bereits von «The Masked Singer». Sie werden von «American Idol»-Jurorin Paula Abdul (58) und Schauspielerin Ashley Tisdale (35) unterstützt. Anders als in den deutschsprachigen Ausgaben sind die Produktionen in den USA nicht live und bereits abgedreht.

Paula Abdul schwärmte im Interview mit «Insider» bereits von ihren Teamkollegen: «Wir haben eine wirklich enorme Synergie und Energie. Wir haben alle sofort in die Rollen gepasst.» Jeong habe ihr sogar einige Ratschläge gegeben. Er sagte ihr: «Es ist okay, wenn die Hinweise dich in eine seltsame Richtung führen» und fügte hinzu, dass sie «nicht zu viel darüber nachdenken sollte. Sei einfach ruhig. Wenn du zu viel darüber nachdenkst, wird es extrem schwierig.»

Kandidaten müssen ein Wort sprechen

Dass man sich nur aufs Tanzen verlassen kann, macht das Raten noch kniffliger. «Deswegen ist es schwieriger. Ich meine, man muss sich wirklich auf die Anhaltspunkte verlassen», erklärt Abdul. Man könne sich nicht auf die Stimme verlassen. «Die Hinweise stecken also in einzelnen Bruchstücken. Es gibt Hinweise in einigen der Kostüme, in Choreografien und auch im Set-Design», so die Sängerin.

Trotzdem bleibt es äusserst verzwickt, zu erraten, welcher Star unter dem Kostüm steckt, ohne ihn sprechen zu hören. Deshalb wird eine neue Kategorie namens «Word Up» eingeführt. Jeder Kandidat wird ein einzelnes Wort sagen müssen, um dem Rateteam zu helfen. Um den Stars das Tanzen zu ermöglichen, sind die Kostüme wesentlich leichter, als bei «The Masked Singer». Es sind bereits alle bekannt. Dazu gehören unter anderem ein Hammerhai, eine Zuckerwatte, ein Zebra und eine Discokugel. (bsn)

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