«Es ist, als würde man unter einer Bettdecke singen»
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«The Masked Singer»:Claudio Zuccolini war der Bernhardiner

Claudio Zuccolini scheidet beim «The Masked Singer Switzerland»-Halbfinale aus
«Es ist, als würde man unter einer Bettdecke singen»

Im Halbfinale von «The Masked Singer Switzerland» musste der Bernhardiner seine Maske abnehmen. Darunter verbarg sich Komiker Claudio Zuccolini.
Publiziert: 12.12.2020 um 11:52 Uhr
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Aktualisiert: 21.12.2020 um 13:59 Uhr
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Am Freitagabend musste bei «The Masked Singer Switzerland» der Bernhardiner seine Maske abnehmen. Alexandra Maurer (r.) führte durch das Halbfinale der Gesangsshow.
Foto: ProSieben Schweiz/Willi Weber
Interview: Franziska Pahle

Am Freitagabend wurde das Geheimnis um den quirligen Bernhardiner bei «The Masked Singer Switzerland» gelüftet. Im Hundekostüm steckte Claudio Zuccolini (50), der mit seiner Interpretation von «Hold My Girl» die Zuschauer und das Rateteam, besehend aus Steffi Buchli (42), Luca Hänni (26) und Rategast Loco Escrito (30) begeisterte. BLICK erreicht den gut gelaunten Komiker am Samstagmorgen am Telefon.

Guten Morgen! Wo erreiche ich Sie gerade?
Claudio Zuccolini:
Guten Morgen! Ich bin noch im Hotelzimmer, ich bleibe eine weitere Nacht in Köln. Ich will die Zeit heute nutzen, um ein paar Weihnachtsgeschenke zu besorgen.

Wie haben Sie heute Nacht geschlafen?
Eigentlich habe ich sehr gut geschlafen. Ich habe viel geträumt. Seit mehr als sechs Wochen habe ich mich täglich auf meine Auftritte vorbereitet. Die Songs und Melodien sind in meinem Kopf herumgeschwirrt. Direkt nach dem Aufstehen habe ich immer vor mich hingesungen. Es wird ungewohnt sein die nächsten Tage, aufzustehen und keine neuen Lieder im Kopf zu haben.

Ihre Performance hat das Rateteam und die Zuschauer gleichermassen begeistert. Werden wir Sie in Zukunft häufiger singen hören?
Ich bin zwar kein Sänger, aber ich habe immer gerne gesungen und in mein Programm gelegentlich auch einen Song eingebaut. Vom Gesangscoaching bei «The Masked Singer Switzerland» habe ich profitieren können. Wenn man die richtige Technik lernt, dann hat man noch mehr Freude an der Musik. Wer weiss, ich würde wahnsinnig gerne eine Band gründen. Vielleicht kommt die richtige Zeit dafür noch.

Sie steckten im Bernhardiner-Kostüm. Die Figur konnte nie still stehen, ist ständig herumgehüpft. Wie anstrengend war das?
Sehr anstrengend (lacht). Man darf das nicht unterschätzen. Es ist, als würde man unter einer Bettdecke singen, es fehlt die Luft. Und jedes Hüpfen oder sich drehen hat es noch anstrengender gemacht. Ich war jedes Mal froh, wenn ich es geschafft habe, in einem Song den Ton länger zu halten. Dazu kam noch die Nervosität am Anfang. Das hat es am Anfang doppelt schwierig gemacht.

Wie haben Sie die Teilnahme geheim gehalten, welche Ausreden haben Sie sich überlegt?
Meine grosse Ausrede war Nik Hartmann. Ich mache nächstes Jahr eine neue TV-Sendung mit ihm (BLICK berichtete). Nik war mein Alibi zu Hause, ich sagte, ich sei mit ihm unterwegs. Meine Kinder haben es natürlich direkt nach der ersten Sendung gemerkt, dass ich dabei bin, weil ich während meiner Auftritte nicht erreichbar war. Meiner Mutter musste ich es sagen, dass sie sich keine Sorgen macht. Aber mein Vater hat es überhaupt nicht gemerkt. Er hat immer für das Murmeli angerufen, weil er dachte, das sei ich. Meine Mutter hat ihm ständig gesagt, er solle doch mal damit aufhören. Also liebes Murmeli – viele deiner Anrufe stammen von meinem Vater (lacht).

Welche Weihnachtsgeschenke wollen Sie heute noch besorgen?
Das kann ich jetzt nicht genau verraten – aber ich möchte meiner Frau noch etwas Schönes kaufen. Ich habe so viele Stunden in die Songs investiert, dass ich noch gar nicht dazu gekommen bin.

Wie werden Sie in diesem speziellen Jahr Weihnachten feiern?
Wir werden mit der Familie ins Engadin fahren und dort mit meiner Schwägerin und meinem Schwager gemeinsam in der Wohnung sein. Wir haben einen Baum und Geschenke – es wird ein ganz gemütliches Fest im kleinen Kreis.

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ENTHÜLLT: Das Murmeli ist…
Foto: ProSieben / Willi Weber
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