Sein Geheimnis wurde gelüftet: Ex-Bachelor Janosch Nietlispach (32) steckt unter dem Kuh-Kostüm bei «The Masked Singer». Nach Denise Biellmann (57) ist der Fitnessunternehmer der Zweite Prominente, der ausgeschieden ist – und damit demaskiert wurde. Als BLICK am Samstagmorgen mit ihm spricht, wirkt der Ex-Kickbox-Weltmeister so, als ob er noch immer voller Adrenalin ist.
BLICK: Sie hatten eine Nacht Zeit, das Aus zu verdauen. Wie geht es Ihnen jetzt?
Janosch Nietlispach: Unglaublich gut! Ich bin super happy und fast etwas erlöst, ist das Geheimnis nur gelüftet.
Sind Sie enttäuscht, dass bereits in der zweiten Sendung Schluss ist?
Ich bin Spitzensportler: Klar, wollte ich gewinnen. In der ersten Sendung habe ich aber gemerkt, dass so gute Sänger dabei sind, dass ich es wohl nicht ins Finale schaffe. Darum bin ich wirklich gar nicht enttäuscht.
Wie haben Sie sich denn vorbereitet?
Ich hatte mit Tanja Dankner einen super Vocalcoach, der sehr geduldig mit mir war und mich immer wieder motiviert hat. Weil die Kostüme ja mehrere Kilo schwer sind, übten wir mit einer Bettdecke um den Kopf und einem Rucksack voller Gewichten.
Sie meinten in der Sendung, dass Sie weder singen noch tanzen können. Sind Sie zufrieden mit Ihrer Leistung?
Ich bin super happy! Als Zuschauer kann man sich gar nicht vorstellen, was unter der Maske abgeht. Ich habe mir wirklich die Seele aus dem Leib getanzt und gesungen.
Etwas hat irritiert: In der ersten Show meinten Sie, ein Einzelkind zu sein.
Ich habe die Frage unter der Maske falsch verstanden. Ich dachte, die Frage sei, ob ich mehrere Geschwister habe und ich habe ja nur einen Bruder.
Wer wusste denn über Ihre Teilnahme Bescheid?
Ich habe mich echt angestrengt, es niemandem zu sagen, aber meine Mutter kam schnell darauf. Sie kennt mich seit meiner Geburt und weiss genau, wenn ich lüge. Aber auch ihr gegenüber behauptete ich, ich sei an einer Weiterbildung. Nicht mal meinen Geschäftspartner informierte ich über die Teilnahme.
Im Alltag musstesn Sie wohl auch die ein oder andere Notlüge einbauen.
Ja, es war mühsam zu lügen. Aber eigentlich war es ja keine Lüge: Es ist ja eine Weiterbildung – fürs Leben. Das Schlimmste war für mich aber: Ich gehe mit der Hockey-Nati als Off-Ice-Coach an die WM. Wegen Corona wurde der Zusammenzug vorverschoben. Wäre ich nicht rausgeflogen, hätte ich gar nicht teilnehmen können.