«Siehst du das Alter als Krankheit?», fragt TV-Legende Kurt Aeschbacher (74) sein Gegenüber. «In gewisser Weise ja», antwortet Autorin Nina Ruge (66): «Wenn man sieht, wie sich die Zellen über die Jahre verändern und neben den Altersleiden noch die Krankheiten dazu kommen, dann kann man das so sagen.»
Mit einer doch recht düsteren Prämisse beginnt das sympathische Duo, das weit über die Landesgrenzen bekannt ist, den Blick-Podcast «ZwägHochZwei». Ruge gibt kurz darauf Entwarnung: Es gibt dank der neuesten Forschung aus der Zellbiologie viele Mittel und Wege, auch mit über 60 Jahren noch lange frisch zu bleiben.
CARE ist ein junges, auf Präventivmedizin spezialisiertes MedTech-Unternehmen aus Zürich. Wir unterstützen Menschen dabei, ihre Gesundheit besser zu verstehen, um ein gesünderes und längeres Leben zu führen. Dafür werden 46 Blutwerte regelmässig analysiert und von medizinischem Fachpersonal begleitet. Die Ergebnisse der Health Checks kannst du in der CARE App einsehen, tracken und verbessern.
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Aeschbacher und Ruge: Das sind eine der bekanntesten TV-Persönlichkeiten der Schweiz mit Sinn für Genuss und eine der arriviertesten deutschen Moderatorinnen, bekannt aus ARD und ZDF, die sich als Autorin dem Thema Longevity (Deutsch: Langlebigkeit) verschrieben hat.
In «ZwägHochZwei» teilt Ruge ihre Expertise und blickt in der Forschungsgeschichte zurück. Aeschbacher erklärt seinerseits, worin für ihn die Freuden des Lebens bestehen. Er hakt nach und gibt ganz offen zu, welche von Ruges Ratschlägen er getrost ignoriert.
«Du bist doch jetzt auch schon 74!»
Bei einer Veranstaltung habe Ruge Aeschbacher auf sein Alter angesprochen: «Du bist doch jetzt auch schon 74, du solltest auch langsam anfangen, dich mit deiner Gesundheit zu befassen!» Aeschbacher habe entgegnet, er werde nicht «auf sein rotes Fleisch verzichten. Und ewig leben wollen wir ja sowieso nicht!». Ruge sei standhaft geblieben, wie sie Blick gesteht: «Ich habe ihm meine Bücher geschickt – und dann wurde er hellhörig.»
Aufgenommen haben die beiden «ZwägHochZwei» übrigens bei geselliger Atmosphäre in der Toskana. Entstanden sind sechs Folgen zu Themen wie Schlaf oder genügend Sport: «Für mich war es die grösste Freude, mit Kurt sozusagen auf eine ‹Reise nach innen› zu gehen – in unseren Stoffwechsel, bis in unsere Körperzellen hinein. Kurt war neugierig, kritisch und spontan zu begeistern für die Themen der gesunden Langlebigkeit.»
Mehr über Kurt Aeschbacher
«Nicht noch ein Fachbegriff!»
Die neuesten Trends und Erkenntnisse der Zellbiologie, die momentan vor allem in den USA grosse Aufmerksamkeit erregen und Hollywood-Stars schon vom Dasein als ewige Jungbrunnen träumen lässt, habe Aeschbacher aber auch teilweise überfordert, lacht Ruge: «Kurt hat öfter mal das Stoppschild gezückt: ‹Nicht noch ein Fachbegriff! Machs verständlich und einfach!› Recht hat er!»
Die ersten drei Folgen von «ZwägHochZwei» sind bereits auf allen gängigen Podcast-Plattformen abrufbar. Jede Woche erscheint eine neue Folge zu einem anderen Thema. Auf Blick.ch sowie auf Youtube findest du die Folgen zudem auch als Video zum Anschauen.