Die Bilder von Madonna (64) an den Grammys sorgen für grosse Augen: Die Queen of Pop schockte viele Fans mit ihrer glatt gebügelten Stirn, mit aufgedunsenen Wangen, blondierten Augenbrauen und Schmollmund. Ein Schönheitschirurg vermutet, dass der Musikstar sich mit einer Fadenbehandlung das Gesicht straffen liess.
Das Zürcher Model Elia Berthoud (29) sah Madonna bei den Grammys aus nächster Nähe. Er erzählt Blick: «Ich sass gleich neben dem Stadion-Eingang. Madonna stand dann plötzlich mit etwa fünf Make-up-Artists und Hairstylisten neben uns und wurde fünf Minuten unter Taschenlampenbeleuchtung lang geschminkt und frisiert.»
Live habe Madonna ganz anders ausgesehen. Berthoud, der aktuell bei «Reality Shore» teilnimmt, schwärmt: «Ehrlich gesagt, war ich extrem beeindruckt von ihrem Aussehen. Für ihr Alter und den riesigen Stress als Superstar finde ich, sieht sie überraschend jugendlich aus.»
Madonna wehrt sich gegen Kritik
Auch Madonna wendete sich wegen der heiss diskutierten Fotos an ihre Fans. «Anstatt sich auf das zu konzentrieren, was ich in meiner Rede gesagt habe, nämlich dass ich für die Furchtlosigkeit von Künstlern wie Sam und Kim dankbar bin, haben sich viele Leute dafür entschieden, nur über die Nahaufnahmen von mir zu sprechen, die ein Pressefotograf mit einem Weitwinkelobjektiv gemacht hat und die das Gesicht jedes Menschen verzerren würden», schreibt sie unter ein Video der Grammys.
Für Madonna ist klar: «Wieder einmal stehe ich im Licht von Altersdiskriminierung und Frauenfeindlichkeit, die die Welt, in der wir leben, durchdringen.»