Die Berichterstattung um den Skandal um Till Lindemann (60) beschäftigt nun auch die SBB. Auf sozialen Medien hatte man die Fahrten mit den Extrazügen an die beiden Rammstein-Konzerte vom 17. und 18. Juni im Berner Wankdorfstadion beworben. Damit ist jetzt Schluss.
«Die Werbung für das Rammstein-Konzert wurde unterdessen gestoppt», teilt die SBB gegenüber «Nau.ch» mit. Der Grund? «Die Werbung für die Extrazüge hat in den sozialen Medien einige Kommentare ausgelöst», so Sprecher Reto Schärli gegenüber «20 Minuten». Werbungen für Extrazüge in sozialen Medien seien die falsche Plattform, um über Vorwürfe von Straftaten zu diskutieren. Zudem sei die Anzeige als Werbung fürs Konzert verstanden worden. «Fakt ist: Die SBB organisiert zu jedem Anlass dieser Grösse Extrazüge, um die vielen Reisenden befördern zu können», ergänzt Schärli.
Unterschriftensammlung für Konzertabsage in Bern
Seit zwei Wochen reissen die Schlagzeilen um die deutsche Rockgruppe nicht ab. Unter anderem stehen Vorwürfe im Raum, Rammstein würde für ihre Konzerte junge Frauen rekrutieren, die vor und nach den Konzerten der Gruppe Gesellschaft leisten sollen. Auch von Sex und Drogen ist dabei die Rede. Die Band bestreitet die Vorwürfe und geht mit einem Anwaltsteam gegen «einzelne Personen» vor. Alle Behauptungen seien erfunden, halten sie in einem Statement fest.
Nach derzeitigem Stand finden die Berner Konzerte der «Sonne»-Rocker statt. Eine «Row Zero», wie die Reihe mit den eingeladenen Frauen genannt wird, soll es hierzulande aber nicht geben. Eine Interessensgruppe sammelt Unterschriften, um den Auftritt zu verhindern. (imh)
Rammstein-Frontmann Till Lindemann (61) steht im Verdacht, mithilfe von Mitarbeitenden junge Frauen für sexuelle Dienste rekrutiert zu haben. Öffentlich wurde dies, als eine Konzertbesucherin von ihren Erfahrungen in der sogenannten Row Zero berichtete: Systematisch sollen Frauen eingeladen werden, Rammstein-Konzerte vor der Bühne zu erleben und mit der Band zu feiern. Immer wieder soll es dabei zu Machtmissbrauch für sexuelle Gefälligkeiten seitens Lindemann gekommen sein. Die Band bestritt die Vorwürfe mehrfach. Nachdem die Staatsanwaltschaft Berlin zunächst Ermittlungen gegen Till Lindemann aufgenommen hatte, konnten die Vorwürfe der Frauen nicht gestützt werden. Die Ermittlungen wurden eingestellt.
Rammstein-Frontmann Till Lindemann (61) steht im Verdacht, mithilfe von Mitarbeitenden junge Frauen für sexuelle Dienste rekrutiert zu haben. Öffentlich wurde dies, als eine Konzertbesucherin von ihren Erfahrungen in der sogenannten Row Zero berichtete: Systematisch sollen Frauen eingeladen werden, Rammstein-Konzerte vor der Bühne zu erleben und mit der Band zu feiern. Immer wieder soll es dabei zu Machtmissbrauch für sexuelle Gefälligkeiten seitens Lindemann gekommen sein. Die Band bestritt die Vorwürfe mehrfach. Nachdem die Staatsanwaltschaft Berlin zunächst Ermittlungen gegen Till Lindemann aufgenommen hatte, konnten die Vorwürfe der Frauen nicht gestützt werden. Die Ermittlungen wurden eingestellt.