Wegen Corona-Situation
Beat Breu muss Zirkus-Premiere verschieben

Weil die Anreise der Artisten wegen Corona-Massnahmen länger dauert als gedacht, findet die Premiere des Weihnachtszirkus von Radlegende Beat Breu acht Tage später statt. Doch Hauptsache, sie finde statt, meint der frischgebackene Zirkusdirektor.
Publiziert: 12.11.2021 um 16:53 Uhr
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Aktualisiert: 12.11.2021 um 17:22 Uhr
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Beat Breu wartet auf den Premierenstart, der nun nicht am 15. November stattfindet, sondern am 23. November in Ebnat-Kappel SG.
Foto: Zvg
Flavia Schlittler

Das Zelt steht, der Direktor ist bereit. Doch Beat Breu (64), der in Ebnat-Kappel SG mit seinem ersten eigenen Weihnachtszirkus in der Manege endlich zeigen möchte, was alles in ihm steckt, muss die für den 15. November angesetzte Premiere, um acht Tage, auf den 23. verschieben. «Wegen der verschärften Corona-Massnahmen verzögert sich die Anreise der ausländischen Artistinnen und Artisten, dass sie nach den neusten Entwicklungen und Verschärfungen teilweise erst kurz vor der eigentlichen Premiere eintreffen», so Breu, der in der Manege auch als Esel-Dompteur steht. Betroffen seien 13 Leute, die nicht vor Ort sind und «aus allen Ecken und Enden der Welt, wie Marokko, Tschechien und Mexiko kommen», sagt Breu zu Blick.

Dies sei ein Entscheid der Vernunft, sagt der Ostschweizer. «Wir hätten es auf Biegen und Brechen hingekriegt, doch das wollten meine Frau Heidi und ich nicht. Erst sollen alle ankommen, dann haben sie noch genügend Zeit um ohne Hektik proben und sich hier einleben zu können», so der «Bergfloh» wie Breu zu seinen aktiven Rad-Profi-Zeiten genannt wurde.

Beat Breu will lieber das gesamte Programm zeigen und kein Stückwerk

Breu bleibt positiv, auch was den gut anlaufenden Ticketverkauf anbelangt, die gekauften Karten für den 15. behalten ihre Gültigkeit. «Hauptsache, die Premiere wird nicht abgesagt, sondern nur verschoben. Uns liegen alle Bewilligungen vor und wir könnten sofort starten», so Breu der ergänzt: «Dass wir acht Tage später beginnen, spielt insgesamt keine grosse Rolle. Uns ist wichtiger, dass wir dem Publikum von Beginn weg kein Stückwerk, sondern das gesamte Programm zeigen können. Dies sind wir auch jenen Leuten schuldig, die unser Projekt unterstützen.»


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