Eliana Burki spielt ihr Lied «Le notti du Luna»
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Alphornistin gestorben:Eliana Burki spielt ihr Lied «Le notti du Luna»

Sie starb vor einem Jahr
Pepe Lienhard erinnert sich an Alphornistin Eliana Burki (†39)

Am 24. April 2023 stirbt mit Eliana Burki eine der innovativsten Musikerinnen des Landes im Alter von nur 39 Jahren. Big-Band-Legende Pepe Lienhard (78) gehörte zu ihren ersten Förderern. Gegenüber Blick erinnert er sich an die Alphornistin.
Publiziert: 24.04.2024 um 14:34 Uhr
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Aktualisiert: 24.04.2024 um 15:37 Uhr
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Vor einem Jahr, am 24. April 2023, starb Alphornistin Eliana Burki.
Foto: Keystone
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Am 26. April, zwei Tage nach ihrem Tod, erreicht Blick die traurige Nachricht von der Künstleragentur Medienhafen in Berlin. Die weltweit bekannte Alphornistin Eliana Burki (†39) ist bereits zwei Tage zuvor ihrem Krebsleiden erlegen, sie litt unter einem Hirntumor. In der offiziellen Mitteilung hiess es: «Sie war der Inbegriff von Freundlichkeit und Herzlichkeit, ein äusserst positiver Mensch, der ständig Freude und Güte ausstrahlte, was eine Quelle der Motivation für alle war.» Blick-People-Expertin Flavia Schlittler, die Burki bestens kannte, erinnerte sich nach ihrem Tod an einen «bodenständigen Freigeist», deren Kinder «ihr ganzer Stolz» gewesen seien. An ihrem Todestag gedenkt ihr auch ihre Familie in einem emotionalen Post.

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Mit der Schweizer Big-Band-Legende Pepe Lienhard (78) hatte Burki schon seit Anbeginn einen Förderer – und Bewunderer. Auf den Tag genau 365 Tage nach deren Tod erreicht Blick den Musiker – er erinnert sich gut an die Ausnahmekünstlerin: «Ich habe sie gut gekannt und auch ihren Weg verfolgt. Und sie hat natürlich viel für die Popularität des Alphorns gemacht.» Mit Burkis Instrument kennt sich Lienhard bestens aus, sein ESC-Hit «Swiss Lady» katapulierte das konische Rohr ins kollektive Gedächtnis der Musikindustrie. Wenig verwunderlich war es dann auch, dass Lienhard 2003 als «Plattengötti» für Burkis erstes Album «Eliana» fungierte. Sie habe der Volksmusik einen neuen, internationaleren Anstrich gegeben, schwärmt er weiter: «Sie ist ja als Erste nicht in der Sennentracht, sondern in cooler Alltagskleidung aufgetreten.» Sie sei eine «Aufgestellte gewesen, die aufgefallen ist». 

Ein unvollendetes Projekt

Intensiv miteinader zu tun gehabt hätten Burki und Lienhard zwar längere Zeit nicht mehr, erklärt der Musiker. Man sei aber immer in Kontakt gestanden – zuletzt in Basel im Rahmen einer Fasnachts-Vorstellung, «die dann der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen ist». Ihr plötzlicher Tod habe Lienhard schockiert, «vor allem, weil sie ja gerade ihr zweites Kind bekommen hatte». Nur einen Tag nach dem Tod der Mutter wurde Söhnchen Frances-Lee, den Burki mit US-Schriftsteller Blas Ulibarri (49) hat, ein Jahr alt. 

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