Auf einen Blick
- Zweite Staffel von «School of Champions» startet mit Sarah Spale und Luna Mwezi
- Luna Mwezi lernte Skifahren für ihre Rolle als Nachwuchshoffnung Nawal
- Erste drei Episoden am Sonntag um 20.05 Uhr auf SRF zwei zu sehen
Passend zur laufenden Ski-WM in Saalbach (A) geht die Serie «School of Champions» in die zweite Runde, koproduziert von SRF, ORF und BR. Die ersten drei Episoden sind am Sonntag, 9. Februar, auf SRF zwei zu sehen (ab 20.05 Uhr; weitere Folgen am 10. und 11. Februar).
Von Schweizer Seite her wieder dabei sind die beiden Publikumslieblinge Sarah Spale (44) und Luna Mwezi (18). Zum ersten Mal spielten sie im 2020 erschienenen Drama «Platzspitzbaby» eine Mutter und Tochter in der Zürcher Drogenszene. Nun verkörpern sie in «School of Champions» rund um ein Elite-Internat für zukünftige Skiprofis erneut die überehrgeizige Sofia und die vielversprechende Nachwuchshoffnung Nawal Ammann. «Wir haben eine gemeinsame Geschichte, die wir in all unsere Figuren und deren Beziehung mitnehmen können», beschreibt Spale diese Beziehung gegenüber Blick.
«Bei ‹Platzspitzbaby› war Luna noch ein Kind. Mittlerweile ist sie eine junge Frau mit Berufserfahrung. Es ist spannend, ihr in dieser Entwicklung immer wieder zu begegnen. Das gegenseitige Vertrauen ist da und darauf können wir uns beide auch in neuen und anderen Umständen verlassen.» Zu Mwezis Stärken und Zukunftsaussichten meint Spale: «Luna hat eine starke Persönlichkeit, die sie all ihren Figuren schenkt. Ich wünsche ihr, dass ihr immer wieder Rollen begegnen, in denen sie ihr wunderbares Talent ausleben und geniessen kann.»
Noch mehr Druck für Nawal
Gefragt, was sie von Spale habe lernen können, sagt Mwezi: «Sarah hat mir beigebracht, einfach loszulassen und mir keinen Druck vor einer schwierigen Szene zu machen. Es erleichtert mir die Arbeit, wenn ich mich nicht verkrampft anfühle. Sie hat mir auch einen Tipp gegeben, wie man mit der Atmung die Emotionen wecken kann. Schnelle Atmung gleich negative Emotionen, langsame kontrollierte Atmung gleich positive Emotionen.»
Im Vergleich mit der ersten Staffel muss Mwezis Figur nun noch mehr Druck aushalten. «Verletzungen und ein Trainer, der ihr Vertrauen missbraucht hat, stehen bei Nawal im Zentrum. Sie bleibt trotz allem fokussiert und trainiert hart. Die Beziehung zu ihrer Mutter hat sich verbessert und Nawal hat sich entschieden, ehrlich mit ihrer Mutter zu sein.»
Odermatt als Inspiration
Angesichts der Aufnahmen ist es erstaunlich, doch Mwezi sagt: «Vor diesem Projekt bin ich noch gar nie auf Skiern gestanden und ich musste zuerst ein Trockentraining absolvieren. Zudem haben wir unsere Profi-Doubles. Doch ich bin eine gute Läuferin. Ich war dafür auch in einem Sportclub, aber die langen Absenzen wegen verschiedenen Dreharbeiten verunmöglichten es mir schliesslich, ein geregeltes Training zu absolvieren. Mit dem Gedanken gespielt, Profisportlerin zu werden, habe ich nie. Und nach ‹Platzspitzbaby› wusste ich: Meine Berufung ist die Schauspielerei.»
Durch die Serie wurde Mwezis Interesse am Skisport aber stark geweckt. «Zuletzt waren wir mit allen Schauspielern in Kitzbühel und haben dort die Abfahrt und den Slalom gesehen. Marco Odermatt ist schon einer meiner Lieblinge. Aber ich habe für alle grossen Respekt. Die Leistung der Athleten ist überwältigend.» Staffel 3 von «School of Champions» ist bereits in Arbeit.