Moderatorin Christa Rigozzi (39): «Ich bin sehr pingelig und ordentlich, für meine Familie fast zu viel. Ich liebe es, mein zu Hause sauber zu halten. Es braucht viel Zeit, danach fühle ich mich happy. Besonders im Frühling steht bei mir viel auf der To-do-Liste: Ofen, Steamer, Kühlschrank, Kissen und Bettdecken, die Fenster und jede Ecke und Kante daheim und die Kleiderschränke aufzuräumen. Was ich nicht gerne mache, ist das Wechseln der Bettbezüge, das finde ich anstrengend. Dafür mag ich es umso mehr, in einem frischen Bett zu schlafen. Noch weniger gerne putze ich die Fenster, wir haben sehr viele grosse, mit zwei Kindern und einem Hund sind auch die Abdrücke überall auf ihnen. Nachhaltigkeit ist mir in jedem Bereich meines tägliches Leben wichtig, darum versuche ich auch beim Putzen, nachhaltige Mittel zu benutzen. Wenn Putzmittel, dann mit viel heissem Wasser.
- Jeden Tag aufräumen und staubsaugen.
- Putztücher nicht mit Weichspüler waschen, sonst gibt es Streifen oder Spuren überall.
- Fenster nie bei direkter Sonne putzen. Das Putzwasser an der Scheibe trocknet sonst zu schnell und hinterlässt unschöne Streifen.
- Ich benutze immer eine alte Zahnbürste, um kleine Oberflächen wie Fugen und Lavabos richtig zu putzen.
Moderator Sven Epiney (51) und sein Verlobter, Marketingmanager Michael Graber (28): «Den Frühling nutzen wir oft zum Entrümpeln und unser Daheim ein wenig umzugestalten. Vor wenigen Wochen haben wir uns von altem Ballast getrennt und vieles verschenkt. Und was man nicht mehr brauchen konnte, in einer Mulde, die wir mit unseren Nachbarn bestellt haben, entsorgt, das hat etwas Befreiendes. Wir sind voller Tatendrang, nebst dem obligaten Frühlingsputz haben wir unsere Terrasse wieder sommertauglich gemacht. Den Boden gekärchert und die Holzstühle geschliffen und geölt. Auch drinnen mögen wir die Abwechslung und haben auch die Wände selber neu gestrichen. Da hat man mit wenig Aufwand tolle Effekte.»
Eiskunstlauf-Königin Denise Biellmann (60): «Ich übersehe und vergesse oft, die Lampen zu putzen, da ich die ja von unten weniger sehe. Ausserdem muss ich immer niesen, wenn ich in Kontakt mit Staub komme, und das nervt. Ich putze auch sonst überhaupt nicht gerne. Mein ultimativer Frühlings-Putz-Tipp ist: Lass es von jemand anderem machen.»
Magier Peter Marvey (52): «Wer ein guter Magier sein will, muss natürlich perfekt Spiegel putzen können! Und dies 24/7 das ganze Jahr hindurch, nicht nur im Frühling. Und nun mein Geheimtipp: Glas, Lavabos aus Glas und Glasspiegel lassen sich bei hartnäckiger Verschmutzung am besten mit Stahlwolle putzen. Keine Angst, es kratzt nicht, da Glas härter ist als Stahl. Dazu ist sie umweltfreundlich und günstig. Der zweite Geheimtipp: Wenn’s ganz blitzsauber sein soll, dann nach der Reinigung mit destilliertem Wasser und einem geeigneten Mikrofasertuch, das keine Fasern lässt, nachwischen. Viel Spass und Simsalabim.»
Ex-Rennfahrerin Christina Surer (49): «Zum Frühlingsputz gehört für mich nicht nur das Ausmisten von Winterkleidern, Mützen, Schals und Handschuhen, sondern auch der Terrasse. Ich kann es kaum erwarten Sonne, Garten und Pool wieder zu geniessen. Doch dafür muss noch ordentlich geputzt und aufgeräumt werden. Der Boden wird mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet, alle Gartenmöbel abgewaschen und auch das Hochbeet wieder neu bepflanzt. Bei der ganzen Aktion habe ich sogar schon Haare vom Christkind gefunden.»
Party-Veranstalter Reto Hanselmann (41): «Zum Glück habe ich für mein Haus die beste Haushälterin. Draussen ist mein Gebiet. Ich liebe es, den Garten und die Holzmöbel fit für den Sommer zu machen. Die sind nach dem Winter verwittert, ich schleife sie, dann werden sie versiegelt und lackiert. Ich liebe es, dies zu machen. Sobald der Pollenflug vorbei ist, reinige ich auch selber die Fenster. Es ist für mich die schönste und schmutzig, was eine Sauerei hinterlassen kann. Dann lege ich Zeitungen unter die Schuhe, je nachdem reinige ich mit Essig. Vieles wird damit sauberer, als mit herkömmlichen Putzprodukten. Und jetzt ist es an der Zeit, die Wintersachen aus dem Schrank rauszunehmen, alles gut zu reinigen und Platz für die Frühlings- und Sommerbekleidung zu machen. Wenn die Verwandtschaft mit den Kleinkindern zu Besuch kommt, sind die Fenster recht beschmiert. Das Beste ist, sie mit Mikrofasertüchern, Wasser und Wischer zu putzen. Generell putze ich vieles mit Essig, manches macht das sauberer als mit herkömmlichen Putzmitteln.»
Djane und Ex-Miss-Schweiz Nadine Vinzens (39): «Die Schränke mit den Wintersachen beim Eingang werden immer sehr schmutzig, vor allem, wenn es regnet, werden die Mäntel und Schuhe nass und schmutzig, was eine Sauerei hinterlassen kann. Dann lege ich Zeitungen unter die Schuhe. Vieles reinige ich mit Essig, es wird dadurch sauberer als mit herkömmlichen Putzpmitteln. Und jetzt ist es an der Zeit, die Wintersachen aus dem Schrank rauszunehmen, alles gut zu reinigen und Platz für die Frühlings- und Sommerbekleidung zu machen. Wenn die Verwandtschaft mit den Kleinkindern zu Besuch kommt, sind die Fenster recht beschmiert. Das Beste ist, sie mit Mikrofasertüchern, Wasser und einem Wischer zu reinigen.»
Komiker Peach Weber (70): «Bei mir ist es nirgends richtig dreckig, nicht etwa, weil ich immer putzen würde, aber mein Grundsatz lautet: Statt putzen Dreck vermeiden. Da ich keinen Hund oder kleine Kinder habe, selber auch schon stubenrein bin, fällt nur etwas Staub an. Tipp: Wenn man lange genug wartet, entsteht ein Staubteppich, den kann man dann bequem zusammenrollen. Gut, die Fenster putze ich nicht sehr oft, ich werde mich aber jetzt sofort an die Arbeit machen, wenn nichts dazwischenkommt.»