Seine Aussage verursacht mehr als einen Sturm im Wasserglas. Popstar Robbie Williams (48) kehrt der Schweiz wieder den Rücken. «Robbie und Ayda haben es hier sehr genossen, die Ruhe war während der Pandemie ein Geschenk des Himmels», zitiert «The Sun» eine ihm nahestehende Person. Nun seien sie jedoch vom alpinen Lifestyle «gelangweilt». Seine 29-Millionen-Franken-Villa am Genfersee hat er Anfang 2021 gekauft, jetzt will er sie loswerden und nach London ziehen.
Den Vorwurf, es sei hier langweilig, lassen Prominente nicht auf sich sitzen. «Robbie, du hast keine Ahnung, wie aufregend es in der Schweiz ist», sagt Eiskunstläuferin Denise Biellmann (59). «Um etwas zu erleben, muss man auch etwas unternehmen. Wahrscheinlich hat er hier nicht die richtigen Leute gekannt, die ihm die Vielfalt unseres Landes und das Nachtleben zeigten. Sonst hätte er das nicht gesagt.»
Topmodel Manula Frey findet die Schweiz alles andere als langweilig
«Robbie mag es wild. Gut möglich, dass ihn unsere Ruhe langweilt. Genau das liebe ich an der Schweiz. Hier kann ich durchatmen, runterfahren und das Leben im Schritttempo geniessen. Ich kann meine Batterien aufladen und bin froh, wenn alles gemächlicher vonstatten geht. Langweilig wird mir hier trotzdem nicht», kontert auch Topmodel Manuela Frey (25).
Und Social-Media-Star Anja Zeidler (28) fragt: «Wer die fettesten Partys sucht, mag anderswo eher fündig werden – aber ist es das, was einen glücklich macht?»
Fussball-Legende Günter Netzer hat kein Verständnis für Robbies Aussage
Unverständnis erntet Williams auch bei der deutschen Fussball-Legende Günter Netzer (77), der seit 2015 den Schweizer Pass besitzt: «Ich habe kein Verständnis für seine Aussage. Er ist wohl geprägt von seinem Rock-Geschäft, was bei mir, Gott sei Dank, nicht der Fall ist. Wenn er es so empfindet, ist das so – ich liebe das Leben hier.»
Ein TV-Spot über die vermeintliche Langweiligkeit der Schweiz sorgte letztes Jahr für Furore. Tennis-Star Roger Federer (40) fragte darin den Oscar-Preisträger Robert De Niro (78) an, in einem Film über die Schweiz mitzuspielen. Doch der gab ihm einen Korb. Der US-amerikanische Schauspieler und Regisseur behauptete, keinen Film darüber drehen zu können. Es sei hier alles so wunderbar, ihm fehle das Drama. Oder anders gesagt, es sei ihm schlicht zu langweilig. Die Message des Spots für Schweiz Tourismus: Wer keine grosse Aufregung will, kommt in die Schweiz. Im Endeffekt war es auch für De Niro alles andere als ein Drama, denn der Clip wurde weltweit über 100 Millionen Mal angesehen.
Ein TV-Spot über die vermeintliche Langweiligkeit der Schweiz sorgte letztes Jahr für Furore. Tennis-Star Roger Federer (40) fragte darin den Oscar-Preisträger Robert De Niro (78) an, in einem Film über die Schweiz mitzuspielen. Doch der gab ihm einen Korb. Der US-amerikanische Schauspieler und Regisseur behauptete, keinen Film darüber drehen zu können. Es sei hier alles so wunderbar, ihm fehle das Drama. Oder anders gesagt, es sei ihm schlicht zu langweilig. Die Message des Spots für Schweiz Tourismus: Wer keine grosse Aufregung will, kommt in die Schweiz. Im Endeffekt war es auch für De Niro alles andere als ein Drama, denn der Clip wurde weltweit über 100 Millionen Mal angesehen.
Dem schliesst sich der deutsche Sportkommentator Marcel Reif (72) an, auch er hat den Schweizer Pass: «Es liegt an jedem selbst, sich sein Leben spannend zu machen. Ich liebe die Ruhe hier, die alles andere als langweilig ist. Wenn ich Action will, dann hole ich sie mir.»
Wer Ruhe und Natur liebt, soll hier bleiben
Unternehmerin Sara Leutenegger (29) meint: «Wer Hollywood-Feeling will, der soll nach Hollywood gehen. Wer Ruhe, Natur und die schöne Schweiz haben will, soll hier bleiben.»
Influencerin Mirjana Zuber (29) spielte einst mit den Gedanken, die Williams in die Tat umsetzt: «Ich wollte immer weg von der Schweiz und konnte mir nicht vorstellen, dass mich ein Leben hier vollkommen erfüllt. Ich bin jetzt an einem Punkt, wo ich mir sicher bin, dass hier der perfekte Ort für mich und auch für meine Karriere ist.»