Während die Konkurrenz von Nemo (24) den schnellen Weg zum Eurovision Song Contest nach Malmö (Schweden) wählt und per Flugzeug über das benachbarte Kopenhagen anreist, macht es sich das Bieler Gesangstalent nicht so einfach. Nemo wählt die abenteuerliche Variante und fährt per Autostopp nach Schweden!
Los ging es am Zürcher Hauptbahnhof, dort verabschiedete sich Nemo vom Management. «Wir sehen uns in vier Tagen», schreibt die Musikpersönlichkeit zu einem gemeinsamen Bild, das auf Instagram zu sehen war. Einen noch detaillierteren Einblick in die Reise gewährt Nemo auf Youtube. Dort dokumentiert die Schweizer ESC-Hoffnung den rund 14'000 Kilometer langen Trip mit einem Videotagebuch.
Nach dem Fressbalken gabs zuerst eine Freinacht
Begleitet wird Nemo von einem Freund namens Imre, gestartet wird im Video an der Autobahnraststätte Würenlos. Um einen Transport zu finden, haben die beiden ein Schild aus Karton mit der Aufschrift «Malmö» dabei.
Anfangs läuft alles erfolglos. In der Tankstelle der im Volksmund als «Fressbalken» bekannten Raststätte trifft Nemo zuerst auf einen alten Bekannten: den Berner Bluesmusiker Marc Amacher (39). Mitfahren mit Freunden sei aber auf diesem Trip nicht erlaubt, auch fährt er nicht in die gewünschte Richtung. Als Glücksbringer gibt Amacher den beiden ein Schweizer Sackmesser mit auf den Weg. Erst nach einer Freinacht in der Lobby eines Hotels in Baden AG gehts schliesslich mit einer Mitfahrgelegenheit in Richtung Norden. Erstes Ziel: Frankfurt (D). Von dort aus soll es an der nächsten Tankstelle weiter Richtung ESC gehen.
Genaue Ankunft unklar
In drei Folgen dokumentiert Nemo den Trip in die schwedische Stadt. Die Delegation von SRF reist morgen Sonntag per Flugzeug nach Kopenhagen und fährt von dort über die Öresund-Brücke nach Malmö. SonntagsBlick weiss: Auch die Involvierten haben tatsächlich keine Ahnung, wann genau Nemo den ESC-Austragungsort erreichen wird. Vermutlich wird dies aber heute der Fall sein.
Spätestens am Montag muss Nemo in Schweden ohnehin parat stehen. Um 12.30 Uhr steht die erste Probe auf der grossen Bühne in der Malmö-Arena an. Dann werden alle Augen auf den Schweizer ESC-Act gerichtet sein. Nemo steht schliesslich seit rund einem Monat an der Spitze der Wettquoten, Buchmacher schreiben dem Song «The Code» stand Samstagmittag eine Siegeschance von 24 Prozent zu. Dahinter folgt der Kroate Baby Lasagna (28, «Rim Tim Tagi Dim») mit 17 Prozent und der Niederländer Joost Klein (26, «Europapa») mit 14 Prozent.
«Ich habe ein gutes Gefühl», sagt Nemo
Nemo freut sich auf die Zeit in Malmö. Schon beim ESC-Empfang, der Mitte April von der schwedischen und britischen Botschaft mit der SRG in Bern organisiert wurde, gab sich die non-binäre Person zufrieden. «Ich habe ein gutes Gefühl», sagte Nemo damals. Am 9. Mai steht der Auftritt im zweiten ESC-Halbfinale (21 Uhr, SRF zwei) an, zwei Tage später steigt das Finale (21 Uhr, SRF 1). Nemo blickt mit guten Gefühlen in Richtung Schweden: «Es wird eine intensive Zeit. Meine Vorfreude ist riesig, und ich bin bereit.»
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