Nadja Zimmermann hat sich neu erfunden
Das wurde aus der ersten «G&G»-Moderatorin

Vor 20 Jahren prägte Nadja Zimmermann als Moderatorin der Sendung «G&G» die Schweizer TV-Landschaft. Heute ist die Aargauerin erfolgreiche Autorin, die sich gerne an ihre Fernsehanfänge erinnert.
Publiziert: 29.03.2025 um 17:48 Uhr
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Aktualisiert: 29.03.2025 um 18:16 Uhr
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Nadja Zimmermann war die erste «G&G»-Moderatorin.
Foto: Oscar Alessio

Darum gehts

  • 20 Jahre «Glanz & Gloria»: Jubiläumssendung mit Stefan Büsser auf SRF1
  • Nadja Zimmermann moderierte erste Sendung und veröffentlichte später sieben Bücher
  • Letzte «G&G»-Sendung läuft im Sommer 2025 nach 22 Jahren
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Aurelia Robles, GlücksPost
Glückspost

Am 29. März ist es 20 Jahre her, seit ein bekanntes Peoplemagazin erstmals im Schweizer Fernsehen auf Sendung ging: «Glanz & Gloria», kurz «G&G». «Die Premiere hat sich tief in meinem Erinnerungskern eingegraben», sagt Nadja Zimmermann (48). Sie moderierte die erste Sendung und blieb für zwei Jahre auch ihr einziges Gesicht. «Es war alles sehr aufregend. Wir waren ein kleines, sehr motiviertes Team und spürten eine Pionierstimmung, das war schon sehr toll.» Als damals 28-jährige Moderatorin fand sie es reizvoll zu zeigen, was sich in der Schweizer Welt der Prominenten alles tut.

Am 29. März strahlt das Schweizer Fernsehen nun zum Jubiläum von «G&G» ein «Gipfelstürmer Spezial: 20 Jahre G&G – Büssis Highlights» (20.10 Uhr, SRF1) aus. Stefan Büsser (40) blickt mit allen Moderatorinnen und Moderatoren sowie mit der Schweizer Prominenz auf die glamourösesten, emotionalsten und aufregendsten «G&G»-Momente zurück. «Bei Jubiläumssendungen bin ich immer gern zur Stelle», sagt Zimmermann.

Sie wollte Neues ausprobieren

2010 verabschiedete sie sich nach fünf Jahren als Moderatorin. «Manchmal gibt es diesen Zeitpunkt, wo man merkt, es ist jetzt gut und es braucht einen Richtungswechsel», erinnert sie sich. Damals verspürte sie den Drang und Wunsch, Neues auszuprobieren und Grenzen auszuloten. «Herauszufinden, was ich alles kann, das ist fest in mir verwurzelt», sagt sie. «Und irgendwann kam die Idee mit einem Kochbuch. Ich wollte vieles. Ich wollte weiter.»

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In den vergangenen Jahren ist denn auch viel bei ihr gegangen. So hat Nadja Zimmermann sieben Bücher wie «Unser Menü eins» oder «Entspannt backen» veröffentlicht, einen Blog lanciert, eine Ausbildung zum psychologischen Mentalcoach sowie einen CAS in Positiver Psychologie an der Universität Zürich absolviert. «Und ich habe zwei wundervolle Kinder gekriegt.» Mit ihren Töchtern Mara (17) und Ella (12) lebt sie in Zürich.

Wenig Verständnis für «G&G»-Absetzung

Ihre Liste an kreativen Tätigkeiten – von Party-Events bis hin zu Podcasts – ist lang. Die vielseitige Arbeit sorgte auch dafür, dass sie selbst schon zweimal als Gast in das heutige Gesellschaftsmagazin «Gesichter & Geschichten» eingeladen wurde. «Es war und ist eine sehr wichtige Plattform für alle Kunst- und Kulturschaffenden in diesem Land. Dafür, dass diese Sendung abgesetzt wird, habe ich wenig Verständnis.» Denn im Sommer 2025 läuft definitiv die letzte «G&G»-Sendung.

Für Nadja Zimmermann ist klar, dass ihre frühere Moderationstätigkeit ihr bei ihrer Karriere geholfen hat. «Es war einfacher für mich danach, hier und dort Fuss zu fassen. Zum Beispiel einen Buchvertrag zu kriegen. Die Arbeit bei ‹G&G› hat mein Netzwerk gestärkt», sagt sie. «Und nicht zuletzt habe ich in jener Zeit sehr viel gelernt.»

Auch wenn seither 15 Jahre vergangen sind, wird Nadja Zimmermann trotz Erfolg als Autorin und Podcasterin noch oft mit der Sendung in Verbindung gebracht. «‹G&G› hat ein sehr grosses Plätzchen in meinem Herzen. Ohne die Sendung wäre ich heute nicht da, wo ich bin. Und ich denke, das wären viele andere auch nicht.»

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