Tennis-Star Roger Federer (41), der am 15. September seinen Rücktritt bekannt gab, tauchte am Dienstagabend überraschend an der glamourösen Moët & Chandon-Gala im Neubau des Zürcher Kunsthauses auf. Obwohl er Botschafter der Champagnermarke ist und für seine Roger Federer Foundation Geld gesammelt wurde, kam sein Auftritt unerwartet. Und machte die Prominenten zu Fans, die sich über Selfies, Handyvideos und Smalltalk mit dem Tennis-Maestro freuten.
Alle kennen ihn besser als er sie – und trotzdem erinnert sich Federer an viele Begegnungen. «Ich liebe King Roger, er ist supercool. Jedes Mal, wenn wir uns sehen, fragt er mich: ‹Was läuft mit deiner Musik?›», so Baschi (36), der die 170 Diner-Gäste zwischen Randentatar und Kalbsfilet zum Tanzen brachte. Gattin und Unternehmerin Alana Netzer (34) schwärmt: «Wir waren an der Art Basel bei einem privaten Essen zusammen, er ist ein bodenständiger Gentleman.» Auf die Frage, ob auch sie dieses Jahr einen Neuanfang gewagt habe, meint sie: «Wir ziehen Anfang Jahr in eine grössere Wohnung im Kreis zwei.»
Roger Federer fragt Christa Rigozzi nach den Zwillingen
Veränderungen gab es 2022 auch für Influencerin und Unternehmerin Xenia Tchoumi (35). «Alle wollen immer etwas von mir. Ich habe darum erstmals Grenzen gezogen. Nun habe ich weniger Kollegen und bessere Freunde», so der Social-Media-Star, dem auf Instagram 2,2 Millionen Fans folgen.
Auch Moderatorin Christa Rigozzi (39) hat Federer schon öfters getroffen. Beim Event kamen sie gleichzeitig an. «Noch draussen, als er mich sah, war seine erste Frage, wie es meinen Zwillingen geht. Er ist immer sehr aufmerksam.»
Der Maestro mischte sich unter die Gäste und beantwortete Fragen, darunter auch, wie sich denn der Ruhestand anfühle. «Gut, doch mit vier Kindern kann davon nicht wirklich die Rede sein», sagt er und lacht.
Lynette Federer (70) freut sich mit ihrem Sohn, dass der Erlös aus der stillen Auktion der goldenen Methusalem-Flasche seiner Stiftung zugutekommt, die Bildungsprojekte in der Region des südlichen Afrika und der Schweiz unterstützt, und das schon seit bald 20 Jahren.