Könnte in Wimbledon losgehen
Gibt Federer sein Comeback im Tenniszirkus?

Roger Federer soll als TV-Experte im Gespräch sein. Bereits im kommenden Sommer könnte er im Einsatz stehen. Nicht nur in der Schweiz ist man an seinen Diensten interessiert.
Publiziert: 20.10.2022 um 10:44 Uhr
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Aktualisiert: 20.10.2022 um 16:13 Uhr
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Gibt Roger Federer sein Comeback auf der Tennisbühne?
Foto: Getty Images for Laver Cup

Eben erst sagte Roger Federer (41) dem Tennis-Zirkus Adieu. Doch bald schon könnte der Maestro wieder auf der grossen Bühne auftauchen: Laut TV-Legende Sue Barker (66) sieht es danach aus, als ob der Schweizer bei Wimbledon im nächsten Sommer als BBC-Experte auftreten könnte.

Barker, die diesen Sommer nach 30 Jahren als Wimbledon-Moderatorin beim britischen Sender ihren Abschied gab, habe bei der Vorstellung ihres neuen Buches «deutliche Anspielungen» in diese Richtung gemacht, dass es dazu kommen könnte, so die «Kingston Nub News».

Federer kann sich TV-Zukunft vorstellen

Für den Schweizer wäre es die Rückkehr an sein Lieblingsturnier. 2003 gewann er in Wimbledon seinen ersten Grand Slam. Danach folgten sieben weitere Titel in London, zuletzt 2017. Er ist damit der Rekordsieger auf dem heiligen Rasen.

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Federer selbst ist der Idee, als TV-Experte aufzutreten, nicht abgeneigt: «Es würde mir erlauben, mit den Spielern und der Tour in Kontakt zu bleiben. Und es würde mir einen Grund geben, weiterhin viel Tennis zu schauen, was ich sowieso gerne mache. Vielleicht ist es auch etwas, das dem Tennis guttun würde, wenn ich das mache», sagte er bezüglich seiner Zukunft während des Laver Cups Ende September, wo er an der Seite von Rafael Nadal (36) seinen letzten Auftritt hatte.

SRF bemüht sich ebenfalls um den Maestro

Die BBC ist bei weitem nicht das einzige Medium, welches um die Gunst von Federer buhlt. Auch SRF bekundete bereits Interesse an einer Zusammenarbeit. «Jeder TV-Sender der Welt würde sich über Roger Federer als Tennisexperten freuen, für uns als Service-public-Medium der Schweiz gilt das natürlich ganz besonders», richtete der Sender gemäss CH Media aus.

Man werde das Gespräch mit dem Baselbieter suchen. «Derzeit steht seine Abschiedsvorstellung beim Laver Cup im Fokus. Selbstverständlich werden wir auch darüber hinaus mit ihm im Austausch bleiben.» (mab)

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