Kevin von «Jung, wild, sexy: Refilled» botoxt mit 22 Jahren
«Ohne Social Media würde ich mir weniger Gedanken machen»

Kevin ist 22 Jahre alt, macht bei der aktuellen Staffel von «Jung, wild, sexy: Refilled» mit – und lässt sich schon Botox spritzen. Warum er das in seinen jungen Jahren schon macht und welche Rolle Social Media spielt, verrät er im Interview mit Blick.
Publiziert: 23.10.2024 um 11:58 Uhr
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Aktualisiert: 23.10.2024 um 12:33 Uhr
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Kevin ist derzeit in der aktuellen Staffel von «Jung, wild, sexy: Refilled» auf OnePlus zu sehen.
Foto: CH Media/Filip Stropek

Auf einen Blick

  • Kevin, 22, nutzt Botox und Vampire Lifting gegen Falten
  • Er glaubt, Vorsorge ist besser als Nachsorge für die Haut
  • Kevin hat bereits rund 10'000 Franken für Behandlungen ausgegeben
  • Seine Familie unterstützt ihn, aber seine Grossmutter ist skeptisch
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Silja AndersRedaktorin People

Derzeit wird in der aktuellen Staffel von «Jung, wild, sexy: Refilled» wieder gefeiert und geflirtet, was das Zeug hält. Und mitten drin macht der 22-jährige Kevin voll mit. Doch der Sachbearbeiter sticht mit einer Sache aus der Masse hervor: Er hat sich schon so manchem Beauty-Eingriff unterzogen.

Nichts Ernstes, hauptsächlich Vampire Lifting und Botox zur Vorsorge von Falten. Wieso er das macht, was seine Familie davon hält und welchen Eingriff er in der Zukunft noch plant, das verrät der Berner im Interview mit Blick.

Kevin, Sie sind 22 Jahre alt und unterziehen sich bereits Beauty-Behandlungen wie Botox und Vampire-Lifting. Wieso greifen Sie trotz Ihres jungen Alters bereits zu solchen Mitteln?
Für mich persönlich ist Vorsorge besser als Nachsorge. Vor allem, wenn man zu spät anfängt. Bei mir ist das Hauptproblem die Falten, die ich nicht bekommen möchte. Mit Vorsorge ist das Ganze für mich einfacher geregelt, als wenn die Falten schon da sind und man sie dann auffüllen muss.

Finden Sie nicht, dass 22 etwas sehr jung für solche Eingriffe ist?
Durchaus, irgendwie schon, da stimme ich zu. Aber ich muss sagen, dass ich lieber sehr jung anfange, aber es dafür nicht so häufig machen muss wie etwa eine Person ab 30. Aber so ist die Stirn einfach jetzt schon immer schön faltenfrei. Mit dem Botox habe ich auch erst kürzlich angefangen und es zum ersten Mal gemacht.

Haben Sie Angst, dass es in der Haut vielleicht Schäden hinterlassen könnte, weil sie bereits so früh angefangen haben?
Nein, ich habe mich sehr gut über das Thema informiert und sehr viel recherchiert, bevor ich die erste Behandlung gemacht habe. Bei den Eingriffen, die ich bisher gemacht habe, bin ich sicher, dass es keinen negativen Aspekt gibt.

Die sozialen Medien zeigen uns immer perfekte Menschen mit perfekter Haut. Glauben Sie, dass die Nutzung von Social Media sie indirekt beeinflusst hat, dass sie schon jetzt mit solchen Behandlungen begonnen haben?
Das ist eine sehr gute Frage. Die ist mir auch schon durch den Kopf gegangen und ich denke tatsächlich, dass mich die Nutzung von Social Media und die ständige Konfrontation mit Beauty-Ikonen wie Kim Kardashian oder den Jenners unbewusst beeinflusst hat. Ich denke, ohne Social Media würde ich mir auch weniger Gedanken darum machen.

Sie haben bereits rund 10’000 Franken für ihre Behandlungen ausgegeben. Wie finanzieren sie diese Eingriffe?
Das werde ich immer wieder gefragt. Tatsächlich ist es so, dass ich an anderen Orten einfach weniger Geld ausgebe. Während andere sich ein Auto kaufen oder für viel Geld in die Ferien fahren, investiere ich das Geld lieber in mein Aussehen.

Und was sagt Ihre Familie dazu?
Grundsätzlich sind alle sehr unterstützend. Meine Grossmutter hat nicht so viel Freude, aber ich denke, das liegt auch an der Generation. Meine Mutter ist eigentlich auch der Meinung, dass es in meinem Alter noch unnötig ist. Aber letztlich ist es mein Körper und da ich volljährig bin, ist es meine Entscheidung.

Haben Sie Angst, dass sich die Beauty-Behandlungen in eine Sucht entwickeln könnten?
Nein. Ich schaue sehr darauf, dass es nicht übertrieben aussieht, vor allem, wenn es ums Botox geht. Ich finde es nicht schön, wenn das Gesicht so aufgeblasen aussieht und man einfach Sachen auffüllt oder die Lippen extrem gross macht. Ich möchte kein nächster Harald Glööckler werden, das ist definitiv nicht mein Schönheitsideal. Mein Ziel ist es einfach, so lang wie möglich faltenfrei zu bleiben. Irgendwann möchte ich vielleicht schon ein paar kleine Fältchen haben, aber erst so mit 40 oder 50 Jahren.

Würden Sie sich für Ihr Aussehen richtig operieren lassen?
Ich kämpfe schon sehr lange mit meiner Nase. Von der Seite betrachtet sieht man, dass ich einen kleinen Höcker habe, und sie ist auch etwas gross. Das fällt allerdings nur mir auf. Bisher habe ich mich aber nicht getraut, meine Nase operieren zu lassen, da ich Angst habe. Vielleicht funktioniert die Nase danach nicht mehr richtig oder sie passt nicht mehr zu mir und ich erkenne mich im Spiegel nicht wieder. Das möchte ich nicht. Daher habe ich das bis jetzt noch nicht in Angriff genommen und werde es in nächster Zeit auch nicht.

Was haben Sie neben Botox und Vampire Lifting bisher noch so gemacht?
Ich habe mich auch schon einer PRP-Behandlung unterzogen, das ist etwa das Gleiche wie ein Vampire Lifting, nur auf der Kopfhaut. Genetisch bedingt werde ich Haarausfall haben, ich habe sogar schon Geheimratsecken, die ich bisher noch verstecken kann. Aber irgendwann Halbglatze oder Glatze zu haben, ist meine Horrorvorstellung. Damit könnte ich viel schlechter umgehen als mit Falten. Deshalb schliesse ich eine Haartransplantation irgendwann auch nicht aus, wenn es zu akut wird.

Gibt es einen Eingriff, den Sie nie vornehmen würden?
Ja, ich würde nie ein BBL, also ein Brazilian Butt Lifting vornehmen. Dafür wird Eigenfett in die Hüften und in den Po gespritzt, um eine Figur wie Kim Kardashian zu bekommen. Optisch gefällt mir das zwar gut, aber mir ist das zu unsicher, um es jemals selber machen zu wollen, da Menschen durch einen solchen Eingriff auch schon gestorben sind. Davon lasse ich also lieber die Finger.

Kevin von «Jung, wild, sexy: Refilled»

Kevin ist 22 Jahre alt und Sachbearbeiter. Der Berner ist in der aktuellen Staffel von «Jung, wild, sexy: Refilled» zu sehen, in der die feierwütige Truppe durch Osteuropa reist und die Clubszene unsicher macht. Er steht offen zu seiner Homosexualität und seinen Beauty-Eingriffen wie Botox und Vampire Lifting.

CH Media/Filip Stropek

Kevin ist 22 Jahre alt und Sachbearbeiter. Der Berner ist in der aktuellen Staffel von «Jung, wild, sexy: Refilled» zu sehen, in der die feierwütige Truppe durch Osteuropa reist und die Clubszene unsicher macht. Er steht offen zu seiner Homosexualität und seinen Beauty-Eingriffen wie Botox und Vampire Lifting.

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