Die Brüste hat sie sich dreimal machen lassen
Megan Fox spricht offen über ihre Beauty-OPs

Megan Fox gilt als eine der schönsten Frauen der Welt. Um sich selbst besser zu gefallen, hat die Schauspielerin aber nachgeholfen – und das mehr als einmal.
Publiziert: 22.03.2024 um 18:11 Uhr
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Megan Fox spricht im Podcast «Call Her Daddy» offen über ihre Schönheits-OPs.
Foto: DUKAS
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Silja AndersRedaktorin People

In Hollywood versuchen die Frauen oft zu verheimlichen, wenn sie sich beim Beauty-Doc unters Messer gelegt haben. Nicht so Megan Fox (37). Die Schauspielerin spricht im Podcast «Call Her Daddy» mit Alexandra Cooper (29) offen über ihre Eingriffe. 

«Können wir über Schönheits-OPs sprechen?», fragt sie die Moderatorin ganz unverhofft. Fox will darüber reden, was sie alles an sich hat machen lassen – und was nicht. «Ich habe mir nie Fett absaugen oder Körperregionen definieren lassen oder sowas», sagt sie. Für Fettabsaugungen habe sei, wie sie zugibt, auch schlicht nicht genug Fett. 

Diese Beauty-OPs hatte Megan Fox

Ganz offen listet die Schauspielerin dann aber auf, was sie alles an sich hat verändern lassen: «Ich hatte eine Nasen-OP, als ich Anfang zwanzig war», erinnert sie sich. Die Brüste habe sie sich sogar dreimal machen lassen. «Das erste Mal habe ich meine Brüste machen lassen, als ich 21 oder 22 war», sagt sie. Doch als die heute 37-Jährige ihre Kinder bekommen hatte – drei insgesamt – sei einer Auffrischung nötig gewesen. «Ich weiss nicht, wo sie hin waren, aber sie waren weg», lacht sie im Podcast.

Operationskosten im fünfstelligen Bereich

Erst nach dem dritten Mal scheint sie ihre gewünschte Oberweite, ein D-Körbchen, erreicht zu haben. «Ich habe zum Arzt gesagt: ‹Ich will Stripper-Titten, gib mir die grössten Implantate, die du hast!›» Und der Chirurg kam dem Wunsch nach und setzte Fox die für ihre Körpermasse grösstmöglichen Implantate ein, ohne dass es in Proportion zu ihrem Körper seltsam aussehen würde. Der ganze Spass mit drei Brustveränderungen kostete die Schauspielerin insgesamt rund 28'000 Franken.

Ihre Nase habe sie einmal operieren lassen. «Ich hatte eine Nasenkorrektur. Viele denken, es war mehr, aber es war nur eine. Bei zu vielen OPs an der Nase würde diese irgendwann brüchig werden und abfallen», sagt Fox im Podcast. 

Ausserdem habe sie sich Botox und Filler im Gesicht spritzen lassen – mehr sei ihr Körper aber nicht optimiert worden. Es ist bei einer Schönheit wie Megan Fox eigentlich nicht nötig, von Optimierung des Körpers zu reden, sie selbst sieht dies aber anders. Megan Fox leidet an einer körperdysmorphen Störung. Das heisst, sie sieht sich nie so, wie andere sie sehen. Für sie waren diese Veränderungen notwendig, um sich in ihrer eigenen Haut besser zu fühlen. «Die Sexualisierung meiner Person durch die Öffentlichkeit legt einen enormen Druck auf jemanden wie mich, der an einer körperdysmorphen Störung leidet», findet Megan Fox. 

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Alles in allem schätzt der Schönheitschirurg Dr. Richard Westreich gegenüber «The U.S. Sun», dass Fox knapp 54'000 Franken für ihr neues Körpergefühl hinblätterte. Und es gibt eine OP, die sie machen liess, über die sie aber nicht spricht. Die Summe könnte daher noch höher sein als vom Experten geschätzt.

Was hat Megan Fox nicht machen lassen?

Alles hat Megan Fox an sich aber nicht machen lassen. Keine Fettabsaugungen, keine körperdefinierenden Eingriffe – auch hat sie sich keine Gesässimplantate einsetzen lassen. «Ich würde mich so geehrt fühlen, wenn das jemand denken würde», gesteht sie. Allerdings hat sie sich davor bisher gesträubt. «Es ist einer der härtesten Eingriffe, die du machen kannst. Danach musst du drei Monate praktisch nur auf deinem Gesicht liegen, bis es verheilt. Wenn ich mir Plantate einsetzen würde, dann müsste sich die Anästhesie dafür wirklich lohnen. Ich will, dass Leute sich im Park nach mir umdrehen und flüstern, als sei ich eine Freakshow», so Fox.

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