Darum gehts
- Mia Madissons Umzug in die Schweiz platzte wegen Anwohnerbeschwerden
- Wenige Nachbarn hegten Vorbehalte, einem Grossteil waren Madissons Plänen unbekannt
- 28-jährige Ex-Bachelor-Kandidatin lehnt klärendes Gespräch mit Nachbarn ab
Es war eine turbulente Woche für Mia Madisson (28). Ihr Traum vom Umzug in die Schweiz platzte kurzfristig, weil die Nachbarschaft keinen Reality-Star im Haus haben will. Am Freitag konfrontierte Blick dann die Bewohner der Liegenschaft in Bülach ZH. Es zeigte sich: Im betreffenden Haus wusste der Grossteil der Mietparteien nicht einmal, wer Mia Madisson ist, geschweige denn etwas über ihre Zügelpläne.
Der Vermieter wiederholte, was er bereits der ehemaligen «Bachelor»-Kandidatin gesagt hatte. Es gebe in der Siedlung Menschen, die Madisson und ihren Mann nicht haben wollten. Diese Bewohner hätten gar mit einer Petition gedroht. «Daraufhin hat sie selber entschieden, nicht einzuziehen», sagte der Vermieter, der anonym bleiben möchte. Ihm sei mit dem Nicht-Einzug viel Geld verloren gegangen.
«Das, was sie macht, ist nicht normal»
Die Kritik an der möglichen, neuen Nachbarin kommt vor allem aus dem Nachbarhaus, wie sich vor Ort weiter zeigte. Eine Frau aus der Liegenschaft selbst fand zudem: «Das, was sie macht, ist nicht normal.» Sie bezieht sich damit auf Mia Madissons Vergangenheit. Aber: Es gibt im Haus auch Mieterinnen und Mieter, die kein Problem mit Madisson hätten. Im Gegenteil: «Es ist störend, wenn man über Leute Vorurteile hat, bevor sie überhaupt eingezogen sind. Man sollte allen eine Chance geben», sagte eine Frau zu Blick.
Könnte es am Ende ein Happy End im Zügeldrama geben? Blick hat Madisson die Reaktionen aus Bülach vorgelegt und gefragt, ob sie sich ein klärendes Gespräch vorstellen könnte. «Das kommt nicht infrage, für mich ist die Sache abgeschlossen. Und die, die etwas gegen mich haben, können mir in die Schuhe blasen», stellt sie klar. Dass man sie behandle, als wäre sie ein Monster, findet sie übertrieben. «Es geht um meine Vergangenheit und ich habe schliesslich niemanden umgebracht!»
Sie lege jetzt in Gottes Hand, wie es mit der Wohnsituation langfristig weitergehe. Einen kleinen Seitenhieb an die Nörgel-Nachbarn hat sie aber noch: «Karma vergisst nichts und niemanden.»