Darum gehts
- Mia Madisson kann nicht in neue Wohnung einziehen, bleibt in Köln
- Nachbarn in Bülach ZH wollen sie nicht, Einsamkeit und Bürokratie belasten
- 28-jährige Influencerin muss Möbel neu kaufen nach Verkauf für Umzug
Mia Madisson (28) hat sich noch nicht von ihrer kurzfristigen Wohnungsabsage erholt. «Ich habe voll die Depressa, ich schwöre es euch», erklärt sie ihren Instagram-Followern und fügt an, wie fest sie sich auf die Schweiz gefreut hatte und wie leer sie sich derzeit fühle. Doch weil ihre neuen Nachbarn sie in Bülach ZH nicht haben wollen, gemäss ihrem Vermieter gar mit einer Petition drohten, bleibt sie vorerst in ihrem Mietshaus in Köln. In diesem kann die einstige «Der Bachelor»-Kandidatin dank ihrer entgegenkommenden Vermieterin trotz bereits erfolgter Kündigung weiterhin mit Ehemann Matteo Rocco (32) und Töchterchen Sarabi (drei Monate) wohnen bleiben.
Ein grosses Problem ist damit vorerst gelöst, doch es gibt ein neues: «Mein Schrank ist verkauft. Ich habe nicht mal meinen Kleiderschrank, weil diese Wohnung dort eigentlich möbliert gewesen war, habe ich hier alles verkauft. Ich muss alles wieder neu kaufen, ich kann alles wieder auspacken.» Einen Kleiderschrank hat sie in Köln zwar nicht mehr, dafür aber «sehr tolle Nachbarn – wenigstens hier.»
«Das ist absurd, das ist absurd»
Doch ob sich die ganzen Neuanschaffungen auch wirklich lohnen? Denn die unschöne Geschichte hat an den Beweggründen für ihren gewünschten Rückzug in die Schweiz nichts geändert. «Es ist einfach, weil mein Mann geschäftlich viel unterwegs ist und ich halt viel alleine bin und ich ziemlich weit weg von meiner Mama bin. Ich bin halt einfach immer alleine.» Nebst der Einsamkeit hadert der Reality-TV-Star auch mit der deutschen Bürokratie. «Und das andere, der Papierkram, das ist mir alles zu kompliziert hier».
Weiter bedankt sie sich auf Instagram für all die unterstützenden Worte, die sie seit der Veröffentlichung ihres Wohnungsdramas erhalten habe. All jenen, die sie an den Rechtsschutz verweisen wollten, erklärte sie, dass sie ja schon in die Wohnung gekonnt hätte. Doch sie wolle nicht in eine Wohnung, in der es bereits vor ihrem Einzug Probleme gibt, sie wolle sich schliesslich wohlfühlen in ihren eigenen vier Wänden. «Oder würdet ihr gerne in eine Wohnung gehen, wo ihr wisst, dass die ganze Nachbarschaft Unterschriften gegen dich sammelt? Das ist absurd, das ist absurd.»
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