«Ich fühle mich so erniedrigt»
2:10
Wohnung kurzfristig abgesagt:«Ich fühle mich so erniedrigt»

Umzug nach Bülach ZH geplatzt – Mia Madisson in Tränen aufgelöst
«Die Nachbarschaft will mich nicht im Haus haben»

Mia Madisson wollte eigentlich wieder zurück in die Schweiz ziehen, plante gar in wenigen Wochen ihre neue Wohnung zu beziehen. Doch daraus wird nun nichts, wie sie unter Tränen auf Instagram schildert: Die Nachbarn wollen sie und ihren Mann nicht im Haus.
Publiziert: 11:57 Uhr
|
Aktualisiert: 13:27 Uhr
1/5
Mia Madisson kann auf Instagram ihre Tränen nicht zurückhalten.
Foto: Instagram / shhhmadisson

Darum gehts

  • Reality-TV-Star Mia Madisson verliert Wohnung wegen Petition der Nachbarn
  • Vermieter warnt vor möglicher Kündigung, Madisson fühlt sich erniedrigt
  • Die 28-jährige Mutter einer dreimonatigen Tochter bereut ihre TV-Teilnahme
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
RMS_Portrait_AUTOR_441.JPG
Saskia SchärRedaktorin People

Reality-TV-Star Mia Madisson (28) konnte sich im angespannten Wohnungsmarkt zu den Glücklichen zählen, sie hatte in Bülach ZH lediglich fünf Minuten von ihrer Mutter entfernt für sich und ihre kleine Familie ein neues Daheim gefunden. Zwei Wochen vor dem geplanten Umzug von Deutschland zurück in die Schweiz endet das vermeintliche Glück jedoch in Tränen. Madisson bekommt die Wohnung doch nicht – weil der Vermieter und die neuen Nachbarn erfahren haben, wer sie wirklich ist.

Unter Tränen erklärt die einstige «Bachelor»-Kandidatin auf Instagram, «dass die Nachbarschaft mich nicht im Haus haben» will. Dies habe ihr der private Vermieter am Telefon erklärt und dabei erwähnt, dass die Nachbarn gar eine Petition geplant hätten, die sie der Gemeinde zustellen wollten, um ihren Einzug zu verhindern. «Ich fühle mich so erniedrigt, und es ist mir peinlich», sagt die Mama einer dreimonatigen Tochter.

Die Situation macht ihr sichtlich zu schaffen, ebenso das Erzählen der Geschichte, «weil ich mich einfach schäme». So etwas sei ihr in ihrem ganzen Leben noch nicht passiert, und das, obwohl viele böse Sachen über sie und ihre Aktionen im TV – unter anderem Sex vor laufender Kamera – gesagt worden seien. Die neuen Nachbarn, bei denen es sich laut Madisson um «alte Menschen» handelt, haben demnach nicht nur ein Problem mit ihr, sondern auch mit ihrem volltätowierten Ehemann Matteo Rocco (32). «Die haben Angst vor Matteo, wurde noch gesagt.»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

«Es ist mir einfach zu riskant, wieder in die Schweiz zu kommen»

Ob Madisson den Mietvertrag bereits unterschrieben hat oder ob es sich um eine mündliche Zusage handelt, ist dabei nicht ganz klar. Auf Anfrage von Blick sagt Madisson nur: «Die Wohnung ist für mich abgehakt. Ich will da nicht mehr rein, weil ich keine Probleme mit den Nachbarn haben will. Ich will mich einfach wohlfühlen in meinen vier Wänden.»

Da der Umzug jedoch bereits in zwei Wochen erfolgen sollte und sie ihren aktuellen Mietvertrag in Köln bereits gekündigt hat, spricht vieles für Ersteres. So auch die gemäss ihr getätigte Aussage des Vermieters, dass sie dennoch einziehen könnte. «Er will mich einfach warnen, falls was ist. Nicht, dass er mir dann in drei Monaten die Kündigung geben muss. Und das will er halt eben nicht. Aber wenn ich will, kann ich natürlich trotzdem einziehen.» Wer der Vermieter ist, wollte Mia Madisson Blick nicht verraten. Es konnte darum nicht verifiziert werden, ob ihre Aussagen über ihn der Wahrheit entsprechen.

Eine neue Wohnung zu beziehen, in der man nicht erwünscht ist? Für Madison keine Option, insbesondere auch wegen ihrer Tochter Sarabi. Sie hat daher bei der Verwaltung angefragt, ob sie trotz Kündigung in ihrer aktuellen Wohnung bleiben darf. «Es ist mir einfach zu riskant, wieder in die Schweiz zu kommen. Und dann stell dir vor, die machen diese Petition wirklich und kommen damit durch. Oder sie werfen mir Sachen vor, die ich nicht gemacht habe, damit sie einen Grund haben, mich rauszuwerfen.» 

«Ich frage mich manchmal, wieso ich so behandelt werde?»

Die Absage der Wohnung trifft Mia Madisson auf einer ganz persönlichen Ebene. «Ich fühle mich erniedrigt. Ich fühle mich unerwünscht.» Ihre Tränen flössen aus Wut, denn «so viele böse Sachen wurden mir schon lange nicht mehr gesagt», sie sei sonst wirklich «hart im Nehmen». «Mir kann man wirklich viele Sachen sagen. Und ich schlucke das meist, aber das war halt echt too much, weil ich habe trotzdem immer noch Gefühle und ich bin immer noch ein normaler Mensch.» Doch genau dieser Punkt gehe oft vergessen. «Manchmal werde ich einfach so dargestellt, als wäre ich ein Riesenmonster, wo ich mir denke, ich tue doch niemandem was. Ich frage mich manchmal, wieso ich so behandelt werde? Ich mache doch gar nichts.»

Und genau das seien die Momente, in denen sie ihre Teilnahme an den diversen Reality-TV-Formaten bereue. Es habe sie zwar zu dem gemacht, was sie heute sei, doch das Internet vergesse nie. Sie habe mit zwanzig Jahren damit angefangen, sei nun fast 29 und habe sich geändert. «Aber das ist der Preis, den man zahlt.»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?