«Zuerst gab es Shots»
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Emanuel komplett betrunken:«Zuerst gab es Shots»

Emanuel Brunner gibt für «Reality Shore» seine Abstinenz auf
«Ich hatte immer ein Glas in der Hand»

Er wurde als FKK-Anhänger in der ersten Staffel von «Bachelorette» bekannt. Nun mischt Emanuel Brunner die Skandal-Sendung «Reality Shore» auf. Dafür wirft er sogar seine Prinzipien über Bord.
Publiziert: 21.12.2022 um 13:48 Uhr
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Aktualisiert: 21.12.2022 um 13:49 Uhr
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Emanuel Brunner ist nach der ersten auch in der zweiten Staffel von «Reality Shore» mit dabei.
Foto: CH Media
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Michel ImhofTeamlead People

Sie trinken, als gäbe es kein Morgen, machen Party ohne Ende und kommen sich immer wieder näher: Die Protagonistinnen und Protagonisten der Skandal-Sendung «Reality Shore» wissen, was Ekstase bedeutet. Mit diesem Lebensstil lässt sich ein knallhartes Fitnessprogramm garantiert nicht vereinbaren. Dies musste auch Show-Teilnehmer Emanuel Brunner (31) aus dem Kanton Zürich erkennen. Der ehemalige «Bachelorette»-Kandidat, der in der heute erscheinenden dritten Folge die Villa betritt, musste seinen strikten Ernährungsplan für die Sendung kippen.

«Eigentlich trinke ich gar keinen Alkohol, wenn nur zu Silvester ein Gläschen», so Brunner im Interview mit Blick. «Aber in diesem Haus ging es nicht anders. Alle beginnen schon kurz vor Mittag mit dem ersten Getränk und sind am Abend total besoffen. Es dreht sich alles nur um Alkohol. Nichts zu trinken, ist keine Option.»

«Ich hatte immer ein Glas in der Hand»

Er habe sich zwar selbst vorgenommen, tagsüber nüchtern zu bleiben und nichts zu trinken. Seinem normalen Fitnessprogramm nachzugehen, sei für den Kaufmann, der nebenbei als Personal Trainer arbeitet, aber unmöglich gewesen. «Ich hatte immer ein Glas in der Hand und war noch nie so oft betrunken wie in diesem Haus», erzählt er. Normalerweise setze er auf die Keto-Diät, nimmt also täglich nur maximal 50 Gramm Kohlenhydrate zu sich. «Ich habe immerhin versucht, kein Bier zu trinken und deshalb nur harten Alkohol zu mir genommen.» Auch einen Ernährungsplan einzuhalten sei schwierig gewesen. «Niemand wollte kochen, weil alle zu faul waren, die Küche zu putzen.»

Die Zeit in der Villa in Kroatien hat den muskulösen Zürcher im Training zurückgeworfen. «Ich war zerstört», sagt Brunner. «Danach musste ich wieder von null beginnen. Auch wenn die Produktionsdauer gar nicht so lange ging, musste ich viel leisten, um wieder zu meiner vorherigen Form zu finden.»

Es wurde ihm zu bunt

Auf die Produktion im Sommer schaut Brunner mit gemischten Gefühlen zurück. Er habe sich oft für die Sozialkompetenz seiner Mitbewohner fremdgeschämt. «Klar, bin ich auch nackt im Haus herumgerannt. Aber bei einigen hatte man das Gefühl, sie zetteln einen Streit für mehr Sendezeit an. Ich bin kein Fan von Drama.» Ob er auch eine dritte Staffel mitmachen würde? Das lässt er offen. «In der ersten Staffel hatten wir alle eine super Zeit. Aber dieses Mal wurde mir alles zu bunt.»

«Reality Shore» gibt es mittwochs auf dem Streamingdienst Oneplus. Unter dem Namen «Germany Shore» wird die Sendung auch auf der neuen Streamingplattform Paramount+ veröffentlicht. Ausserdem ist auch die Ausstrahlung auf 3+ und MTV geplant.

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