Löwen und Giraffen, statt Dauerregen und Daunenjacke. Das Ex-Rennfahrerpaar Christina Surer (49) und Martin Tomczyk (42) weilt mit seinen Kindern Emily (10) und Lio (8) zurzeit in Südafrika. Ihr bisheriges Highlight ist die Safari im Tswalu Kalahari Reserve, das mit rund 100'000 Hektar zu einem der grössten privaten Wildschutzgebiete in Südafrika gehört.
Damit geht für die Baslerin, die mit ihrer Familie im deutschen Rosenheim wohnt, ein Traum in Erfüllung. «Ich war schon immer ein grosser Afrika-Fan und eine Safari-Liebhaberin», sagt sie Blick. In der Vergangenheit habe sie schon verschiedene Reisen dorthin gemacht und diese sehr geliebt, so die Moderatorin.
Drei Meter von einem Löwen entfernt
Mit dem jetzigen Abenteuer habe sie gewartet, bis ihre Kinder alt genug sind, dieses bewusst wahrzunehmen. «Drei Meter neben einem Löwen im offenen Jeep zu sitzen, da muss man schon eine gewisse Ruhe haben. Auch sich an die Regeln zu halten, ist im Busch ein wichtiger Sicherheitsfaktor.»
Bei ihrem Nachwuchs habe das bestens geklappt, entsprechend hätten auch sie die Safari geniessen können. «Wir haben Erdmännchen aus nächster Nähe beobachtet, ein schwarzes Nashorn gesehen, eine Gepardenfamilie bei der Jagd verfolgt. Plötzlich waren wir inmitten von acht Giraffen, einmal standen wir zwischen 15 Löwen.» Es sei für sie alle grossartig gewesen, zu erleben, wie «unglaublich entspannt alle Tiere waren, zudem hatten wir mit Ranger Thembile und Guide Kerry Profis an unserer Seite», so Surer. Es habe für sie alle in keinem Moment eine brenzlige Situation gegeben.
Ein Geschenk zum 11. Hochzeitstag
«Dass wir unseren Kindern diese wunderschöne Naturwelt zeigen können, erfüllt mich mit grosser Freude und Dankbarkeit.» Die Erfahrung habe Christina Surer geerdet, wie sie sagt. «Die Savanne ist Seelenfutter für mich.»
Was sie die kommenden Tage erleben werden, weiss sie nicht. «Die ganze Reise ist ein Geschenk von Martin zu unserem 11. Hochzeitstag heute am 5. Januar.» Sie wisse jeweils Stunden davor, ob es in den nächsten Privatflieger geht oder in den Jeep. «Über Silvester waren wir in Kapstadt, danach fuhren wir in die Weinberge von Franschhoek. Ich lasse mich einfach überraschen, was als Nächstes folgt – mit mir kann man das ja machen», sagt sie lachend. Das Wichtigste habe sie schon erlebt: «Dass uns die traumhafte Reise als Familie noch enger zusammenschweisst.»