1/7

Christina Surer und ihre neue Hündin Livy (2).

Foto: Zvg

Flavia Schlittler

Liebe auf den ersten Blick gibt es nicht nur zwischen Menschen, sondern auch mit einem Hund. So geschah es Rennfahrerin und Moderatorin Christina Surer (46), als sie vor 18 Jahren erstmals auf Rooky traf, den sie von einem jurassischen Bauernhof hatte, der da kein schönes Leben hatte. Vor drei Monaten starb der Terrier. Für die Baslerin Momente voller Trauer. «Ich habe tagelang nur geweint, er war mein Freund, mein Begleiter und Seelenverwandter», sagt sie.

Nun hat ihr das Schicksal ein neues Glück auf vier Pfoten geschenkt. Seit einer Woche bringt die Strassenhündin Livy ihr Herz wieder zum Strahlen. «Eigentlich war ich noch nicht bereit für einen neuen Hund. Eine Freundin fragte mich, ob ich sie in ein Tierheim begleiten würde. Da war auch Livy. Sie kam auf mich zu, legte ihren Kopf auf meine Hand und um mich wars geschehen.» Die zweijährige Hündin lebte auf den Strassen von Sarajevo, der Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina.

Draussen ist Livy voller Energie, drinnen sehr anhänglich

Nun in der warmen Stube in Rosenheim (D), dem Wohnort von Christina Surer, Gatte und Rennfahrer Martin Tomczyk (38) und den gemeinsamen Kindern Emily (7) und Lio (5).

«Livy bringt so viel Freude in unseren Alltag. Draussen hat sie unglaublich viel Energie, kaum sind wir im Haus, ist sie verspielt, verschmust und sehr anhänglich», so Surer. Und ergänzt: «Auch wenn ich Rooky immer in meinem Herzen tragen werde, bin ich unendlich glücklich und dankbar für unseren neuen Glückshund.»

Mehr zur Rennfahrerin Christina Surer