Auf einen Blick
- Renzo Blumenthal kritisiert gesellschaftlichen Druck auf Frauen
- Ex-Mister Schweiz sieht Männer als überflüssig in moderner Gesellschaft
- Blumenthal und Ex-Frau Ladina trennten sich nach 24 Jahren Beziehung
Frauen zurück an den Herd? «Nein, ganz und gar nicht», sagt Landwirt Renzo Blumenthal (48). Doch was die Gesellschaft heute von einer Frau verlange und dadurch den Mann im Wesentlichen unnötig mache, darüber spricht der Mister Schweiz von 2005 im Podcast von Moderator Flavio Camenzind «Flowcast». Ausgangslage für die Mann-Frau-Debatte ist die Trennung seiner Ehefrau Ladina (42).
«Meine Feststellung ist, dass der Druck von aussen auf eine Frau enorm ist. Heute muss sie alles können. Kinder gebären, erfolgreich sein, den Haushalt machen, ihr eigenes Geld verdienen, im besten Fall eine Top-Ausbildung haben. Das finde ich nicht gut. Da haben wir uns in eine falsche Richtung entwickelt». Für den einst schönsten Schweizer hat dies auch auf das einst vermeintlich starke Geschlecht fatale und primär negative Auswirkungen. «Der Mann wird heute nur noch als Erzeuger gebraucht, alles andere können Frauen mittlerweile alleine.»
Männer wollen von Frauen gebraucht werden
Dabei wolle der Mann «gebraucht werden. Die starke Schulter für eine Frau sein. Es gibt auch viele Frauen, die genau das wollen, einfach wieder Frau sein. Doch die gesellschaftliche Erwartungshaltung an sie ist immens». Renzo Blumenthal betont, dass bei ihm und Ladina nicht zur Trennung geführt habe, dass er von ihr zu viel verlangt habe, «im Gegenteil», sagt er. «Ich habe ihr diesen Druck nie gemacht, weil das nie meine Erwartung war.» Das sind Aussagen, die Renzo Blumenthal im Podcast gemacht hat.
Zurück zur Frau-an-den-Herd-Frage. Der Bauer, dessen Kühe regelmässig Schönheitswahlen gewinnen, führt aus: «Die moderne Rollenverteilung hat beiden Geschlechtern viel genommen. Ich wünsche mir eine Begegnung zwischen Mann und Frau auf Augenhöhe. Ein Umgang, der auf Respekt basiert und dem Wissen, wo die Stärken des Gegenübers liegen», sagt er gegenüber Blick und ergänzt: «Die Synapsen im Hirn einer Frau funktionieren besser. Deshalb können sie vieles parallel machen, der Mann nur eines nach dem anderen. Beides muss akzeptiert werden.»
Die Basis eines Mannes sei Jäger und Sammler, so der Bauer. «Dass die Frau heute eine Alleskönnerin sein muss, macht viele Frauen hart. Ich finde dies keine gute Entwicklung und nicht gut für die Zukunft der Gesellschaft, wenn sich die Geschlechter so vermischen, dass der klassische Mann überflüssig wird.»
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