Zu Besuch in England
Gefährden Harry und Meghan die Gesundheit der Queen?

Gestern Nacht landeten Prinz Harry und Herzogin Meghan in London. Die Familie wollen sie aber nicht treffen. Vielleicht besser so, machen die Skandale um Meghan besonders der alternden Queen nämlich zusehends Mühe.
Publiziert: 04.09.2022 um 19:11 Uhr
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Prinz Harry und Herzogin Meghan sollen gestern Samstag in England angekommen sein. Das Paar will in Europa einige Wohltätigkeitsveranstaltungen besuchen.
Foto: WireImage

Die überraschendste Neuigkeit gleich zu Beginn, Herzogin Meghan (41) und Prinz Harry (37) kamen mit einem Linienflug von Los Angeles nach London. Den Privatjet liess das Paar also für diese Reise stehen. Doch das ist auch die einzige Nachricht, die bei der Familie gut ankommen dürfte – wurden die Royals doch öffentlich für ihren CO₂-Ausstoss kritisiert.

Sonst sorgt der Besuch der abtrünnigen Prinzen und seiner Frau für rote Köpfe bei Papa Prinz Charles (78) und Bruder William (41). Für die Queen, so heisst es, sei das Verhalten ihres Enkels und seiner Frau sogar ein Gesundheitsrisiko.

Die Queen will nicht auf die nächste «Atombombe» von Meghan warten

Eine den britischen Royals nahestehende Quelle behauptet, dass die Regentin ihre Sommerresidenz Balmoral wegen der stetig neuen Vorwürfe Meghans nicht verlassen wolle. Erst gestern Samstag sagte die Queen erneut einen wichtigen Termin, die Braemar Games, aus gesundheitlichen Gründen ab. Auch wird sie die Nachfolge des scheidenden Premiers Boris Johnson (58) nicht im Buckingham Palast, sondern auf Schloss Balmoral begrüssen. Dies, weil die Reise von Schottland nach London für Elizabeth II. zu beschwerlich sei.

Doch das sei nicht die ganze Wahrheit, wie der Insider der «Sunday Times» sagt: «Ihre Gesundheit ist fragil und sie will nicht ständig auf heissen Kohlen sitzen und auf die nächste Atombombe von Harry und Meghan warten.»

Kein Treffen mit William und Kate

Vor wenigen Tagen erschien im US-Magazin «The Cut» ein Interview, in dem die Herzogin behauptete, dass sie und Harry einzig durch ihre Existenz die Hierarchie der Royals gestört hätten. Auch verglich sie sich mit dem Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela (1918–2013) und sagte, dass Prinz Harry seinen Vater verloren habe.

Wohl auch wegen solcher Aussagen tun Harry und Meghan alles, um den Royals aus dem Weg zu gehen. Das Paar wohnt zwar in seinem ehemaligen Haus, dem Frogmore Cottage in Windsor, wird aber Prinz William, Herzogin Kate und die Kinder George (9), Charlotte (7) und Louis (4) nicht treffen. Die sind vor wenigen Tagen erst in das Adeleide Cottage gezogen, das nur 800 Meter von der Unterkunft der Sussexes entfernt liegt.

Harry und Meghan sind aber so beschäftigt mit Wohltätigkeitsveranstaltungen, die ihnen «wirklich am Herzen liegen», wie ein Sprecher des Paares verlauten liess, dass ein Besuch bei der Familie nicht drin liegt. Der Adelsexperte bezeichnete das Verhalten von Harry und Meghan gegenüber der britischen Zeitung «The Sun» aber als «ein königliches Versteckspiel». (grb)

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