Viele Menschen auf dieser Welt wissen noch, wo sie am 31. August 1997 waren. Es ist jener Sonntag, an dem die britische Prinzessin Diana (†36) und ihr Freund Dodi al-Fayed (†42) bei einem Autounfall in Paris ums Leben kamen. Millionen weinten um die «Königin der Herzen». Auch 25 Jahre nach Dianas Tod bleibt der Mythos der einst meistfotografierten Frau der Welt ungebrochen. Verheiratet mit dem damals 49-jährigen Prinz Charles, der eine andere Frau liebte, ein Leben im goldenen Käfig, ein Märchen, das zum Drama wurde. Zurück blieben ihre geliebten Söhne Prinz William, damals 15 Jahre alt, und der 12-jährige Prinz Harry.
Nun umschwärmen ehemalige Wegbegleiter Dianas Todestag wie Motten das Licht. Um Teil der historischen Figur zu bleiben, packen sie aus. Lee Sansum (60) war bis zuletzt ihr Bodyguard. Er schreibt in seinen eben erschienenen Memoiren «Protecting Diana», dass sie ihm anvertraut habe, ihre Söhne zu verlassen, um ein neues Leben in Amerika aufzubauen. «Sie sagte mir: ‹Da mögen sie mich wenigstens und lassen mich in Ruhe.›» Und ihre Söhne wären ohne sie weniger im Rampenlicht. Es sei ihr bewusst gewesen, dass sie die Prinzen im Königshaus lassen müsste, sie nie von ihren königlichen Pflichten entbinden dürfte.
Ex-Liebhaber wusste nicht, dass Diana unglücklich verheiratet war
Aufmerksamkeit geniesst auch Dianas heute 64-jähriger Ex-Liebhaber James Hewitt (64). Fünf Jahre lang hatten sie und der einstige Reitlehrer eine Affäre, wöchentlich sollen sie sich getroffen haben. Gerüchte, er sei Prinz Harrys Vater, hat er dementiert. Am Dienstag packte er auf RTL aus. «Ich wusste nicht, dass Diana unglücklich verheiratet war. Nein, das war mir überhaupt nicht bewusst.» Prinz Charles' Söhne sollen jedoch wissen: Er habe nur gewollt, dass es Diana gut gehe. «Ich habe in den Jahren, die wir zusammen waren, nur versucht, sie glücklich zu machen. Das war sehr wichtig für mich.»
Auch Herzogin Meghan (40) meldet sich. Im Magazin «The Cut» spricht sie über das schwierige Verhältnis zwischen ihrem Mann Prinz Harry (37) und seinem Vater Prinz Charles (78). Im Kampf des Paars gegen die britischen Medienhäuser, denen die Königsfamilie gut gesinnt ist, habe Harry ihr gesagt, «er habe seinen Vater verloren». Ob all das Auspacken im Sinne von Prinzessin Diana wäre? Wohl kaum.