Die Queen zeigt sich nach dem Royal-Rücktritt von Meghan (38) und Harry (35) versöhnlich. In einer Erklärung schreibt die 93-Jährige, sie hoffe, das Paar könne jetzt «ein glückliches und friedliches neues Leben aufbauen». Ausserdem sei sie stolz darauf, dass Meghan so schnell zu einem Mitglied der Familie geworden sei.
Einer sieht das ganz anders. Thomas Markle (75) wirft seiner Tochter in einem Interview mit dem britischen Sender Channel 5 vor, das Königshaus in einen «Walmart mit Krone drauf» zu verwandeln. Damit bezieht er sich auf die amerikanische Billig-Supermarktkette.
Harry und Meghans Verhalten sei «peinlich» und die zwei mutierten zu «verlorenen Seelen».
«Sie wirft alles wegen Geld hin»
In der neuen Dokumentation, in der sich Markle zum ersten Mal ausführlich zur «Megxit»-Krise äussert, lässt er kein gutes Haar an seiner Tochter, die er seit ihrer Hochzeit mit Harry im Mai 2018 nicht mehr gesehen hat. Meghan lebe den «Traum jedes Mädchens» und «wirft alles nur des Geldes wegen hin».
Das Sussex-Paar hat bei seinem Rücktritt verkündet, finanziell unabhängig zu werden. Kurz davor haben sich die Beiden die Markenrechte für «Sussex Royal» gekrallt. Experten schätzen den Wert für den Brand auf mindestens 400 Millionen Pfund.
«Das Königshaus ist eine der grössten langlebigen Institutionen», so Markle weiter. «Und sie zerstören es, machen es schäbig und billig.»
Harry folgt Meghan nach Kanada
Am Samstagabend haben der Buckingham Palast und die Queen eine Erklärung veröffentlicht, in der die Details zum Rücktritt von Meghan und Harry als hochrangige Royals erläutert wurden.
So wird das Sussex-Paar Herzog und Herzogin bleiben, müssen ihren «Her Royal Highness»-Titel (Deutsch: Ihre Königliche Hoheit) aber abgeben. Ausserdem werden sie keine offiziellen Aufgaben für das Königshaus mehr übernehmen. Ihre öffentlichen Gelder werden gestrichen und die rund 3 Millionen Franken, die die Steuerzahler für die Renovation ihres Frogmore Cottage hingeblättert haben, werden Meghan und Harry zurückzahlen.
Nicht erwähnt wurde, wie die Sicherheit für das Paar künftig bezahlt wird. Und wer dafür aufkommt. Meghan und Harry planen nämlich in Grossbritannien und Nordamerika zu leben. Die 38-Jährige flog bereits letzte Woche nach Kanada und überliess es Harry sich alleine um die Königs-Krise kümmern. Er soll ihr aber in den nächsten Tagen folgen. (voi)