Neuer Ärger für die Herzogin
Thomas Markle soll vor Gericht gegen Meghan aussagen

Nach dem Megxit wartet bereits neuer Trubel auf Herzogin Meghan: Ihr Vater Thomas Markle könnte vor Gericht gegen sie aussagen.
Publiziert: 15.01.2020 um 12:35 Uhr
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Aktualisiert: 15.01.2020 um 12:36 Uhr
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Herzogin Meghan will von ihrem Vater Thomas Markle angeblich nichts mehr wissen.
Foto: DUKAS

Die Entscheidung von Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (35), von ihren royalen Pflichten zurückzutreten, stürzte den Palast in eine tiefe Krise. Als wäre der Megxit-Stress nicht genug für das Paar, droht Meghan nun neuer Ärger: Ihr Vater Thomas Markle (75) soll vor Gericht in einem Prozess als Zeuge gegen seine Tochter aussagen, wie britische Medien berichten.

Meghan und Harry verklagten die britische «Daily Mail», weil diese Auszüge aus einem persönlichen Brief von Meghan an ihren Vater abdruckte. Markle will der Zeitung als Zeuge bei ihrer Verteidigung helfen – dies dürfte ein weiterer Dolchstoss für Meghan sein, die den Kontakt mit ihrem Vater abgebrochen hat.

Thomas Markle zeigte Anwälten SMS-Nachrichten von Meghan und Harry

Thomas Markle habe Anwälten bereits SMS-Nachrichten gezeigt, die er vor der Hochzeit seiner Tochter im Mai 2018 mit ihr austauschte. Diese sollen aufzeigen, wie das Verhältnis zwischen Tochter und Vater zerbröckelte. Einige der SMS seien in Dokumenten aufgeführt, die am Dienstag am High Court in London eingereicht wurden. In den Dokumenten sei vermerkt, dass Thomas Markle seiner Tochter schrieb, dass er aufgrund einer Herz-Operation nicht zu ihrer Hochzeit nach Windsor fliegen könne.

Es besteht die Möglichkeit, dass er «vor Gericht gegen seine eigene Tochter aussagen muss»

Er habe daraufhin eine Nachricht von Prinz Harry erhalten. Im SMS sei ihm vorgeworfen worden, seine Tochter verletzt zu haben – die Nachricht habe ihn «tief getroffen». Als Antwort schrieb Markle angeblich: «Ich habe nichts getan, um dich, Meghan oder jemand anderen zu verletzen. Es tut mir leid, dass mein Herzinfarkt eine Unannehmlichkeit für euch ist.»

Wann der Prozess stattfindet, ist noch nicht bekannt. «Die Tatsache, dass so viele der Beweise direkt von ihm zu kommen scheinen und er offenbar mit der Zeitung kooperiert, bietet zumindest die Möglichkeit, dass er vor Gericht gegen seine eigene Tochter aussagen muss», sagt «BBC»-Reporter John Donnison. (kad)

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