Nach nur einer Staffel ihres Podcasts «Archetypes» haben sich die Sussexes und Spotify einvernehmlich voneinander getrennt. Doch wenn man auf der offiziellen Website von Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) nachschaut, wird die Partnerschaft mit dem Audio-Streamingdienst immer noch erwähnt.
Vielleicht handelt es sich dabei um eine vergessene Aktualisierung? Oder aber die Sussexes haben bewusst die Verbindung zu Spotify auf ihrer Website gelassen, um weitere grosse Kooperationen anzuziehen. Die Zeiten ändern sich, und die Nennung von Spotify könnte potenziellen Marken signalisieren, dass sie weiterhin an bedeutenden Partnerschaften und globaler Zusammenarbeit interessiert sind.
Spotify brauche Verbindung mehr als Meghan und Harry
Der PR-Profi Kieran Elsby hat hierzu seine eigene Einschätzung, zitiert die «Gala». Er meint, dass die Sussexes Spotify noch nicht von ihrer «Archewell»-Website entfernt haben, weil sie die Verbindung mehr brauchen, als Spotify sie. Elsby betont die Bedeutung der Website als Aushängeschild für ihre Marke und wie die Erwähnung von Spotify auf potenzielle Marken einen Eindruck von ihren Plänen vermittelt. Diese Strategie könnte helfen, weitere grosse Geschäfte abzuschliessen und mit globalen Marken zusammenzuarbeiten.
Um weiterhin relevant zu bleiben, müssen die Sussexes allerdings einen neuen Plan ausarbeiten, so der Rat des Geschäftsführers von «Media Global PR». Er glaubt, dass sie ihre Strategie überdenken und langfristige Partnerschaften mit echter Qualität und Tiefe eingehen sollten.
Es scheint, als würden sie momentan eher an kurzfristige Deals denken, die viel Geld einbringen, jedoch wenig Nachhaltigkeit oder wirklichen Inhalt bieten. Diese Art von Angeboten wird aber bald auslaufen.
«Was können sie in fünf bis zehn Jahren anbieten?»
Sein Tipp an die ehemalige Schauspielerin und den britischen Prinzen lautet: Konzentriert euch auf langfristige Geschäfte mit echtem Mehrwert und Qualität. Wenn sie dies tun, könnten ihre Marke und ihre Angebote auch in Zukunft relevant bleiben.
Die Sussexes müssen sich neu ausrichten, um weiterhin ein Publikum anzusprechen. Elsby gibt allerdings zu bedenken, dass die Frage lautet: «Was können sie in fünf bis zehn Jahren anbieten?» Seine Einschätzung ist da momentan eher skeptisch, aber wer weiss, was die Zukunft bringt? Wenn sie ihre Ausrichtung ändern und sich von kurzfristigen Gewinnen lösen, könnten sie auch in Zukunft etwas Bedeutendes zu bieten haben.
Es bleibt spannend zu beobachten, wie die Sussexes ihre weitere Karriere gestalten und ob sie auch in fünf Jahren noch im Rampenlicht stehen werden. Die Zeit wird es zeigen.
Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.
Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.