Per Leihmutter
Deutscher Hochadel wurde heimlich zum zweiten Mal Eltern

Im Alter von 55 Jahren wurden Gustav zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg und Prinzessin Carina zum zweiten Mal Eltern. Auch dieses Mal soll eine Leihmutter aus den USA das blaublütige Baby ausgetragen haben.
Publiziert: 29.04.2024 um 20:27 Uhr
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Gustav zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg und Prinzessin Carina sind im Alter von 55 Jahren zum zweiten Mal Eltern geworden.
Foto: DUKAS
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Evelyne RollasonRedaktorin People

Baby-Überraschung im deutschen Hochadelshaus Sayn-Wittgenstein: Klammheimlich sind Gustav zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (55) und Prinzessin Carina (55) zum zweiten Mal Eltern geworden. Das Elternglück bescherte den Adligen eine Leihmutter in den USA.

Das Neugeborene ist ein Mädchen und kam am Freitag, 26. April in einem US-amerikanischen Spital zur Welt, bestätigte ein Sprecher der deutschen Royals gegenüber dem dänischen Magazin «Billed Bladet». Um bei der Geburt dabei zu sein, sind die Blaublüter in die USA gereist, heisst es im Bericht. Ob das Paar mit ihrem Neuankömmling noch in Amerika weilt, oder bereits wieder nach Deutschland reiste, ist nicht bekannt.

Carina und Gustav zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg leben auf Schloss Berleburg in Nordrhein-Westfahlen. Erst vor knapp einem Jahr, am 26. Mai 2023 kam das erste Kind von Prinz Gustav und Prinzessin Carina zur Welt – ebenfalls per Leihmutter in den USA. Im August 2023 tauften die Royals ihren Erstgeborenen feierlich auf den Namen Gustav Albrecht. Wie seine kleine Schwester heisst, haben die Blaublüter noch nicht bekannt gegeben. Die adligen Geschwister sind Grossneffe und -nichte der ehemaligen dänischen Königin Margrethe II. (84), die Anfang Jahr das Zepter an ihren Sohn, König Frederik X. (55) abgegeben hat.

Heirat war während 19 Jahren Beziehung verboten

Gustav und Carina zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg sind seit über 20 Jahren ein Paar. Sie mussten allerdings bis 2022 warten, bis sie heiraten konnten. Eine Klausel im Testament des Grossvaters des Prinzen verhinderte zunächst, dass der Adlige eine Bürgerliche ehelichen konnte. Der Cousin Gustavs, Ludwig Ferdinand Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (82), ging gerichtlich gegen die Liebe seines Verwandten vor, um sich das auf 500 Millionen Euro geschätzte Vermögen zu erstreiten. Vergebens. Das Paar durfte heiraten. Und mit den zwei Kindern werden die Millionen nun auch Erben haben und in der Familie bleiben.

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