Die Queen muss jetzt Gin verkaufen
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Wegen Corona-Verlusten:Die Queen muss jetzt Gin verkaufen

Nach Millionen-Verlusten wegen Corona
Die Queen muss jetzt Gin verkaufen

Auch die britischen Royals müssen wegen der Corona-Krise Verluste hinnehmen. Die Queen will jetzt das Loch in der Kasse unter anderem mit dem Verkauf von Alkohol stopfen.
Publiziert: 14.07.2020 um 11:14 Uhr
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Aktualisiert: 16.07.2020 um 18:02 Uhr
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Kann sich zukünftig ihren eigenen Gin gönnen: Queen Elisabeth II.
Foto: Getty Images

30 Millionen Pfund (Umgerechnet ca. 35,3 Millionen Fr.) Verlust muss das britische Königshaus 2020 laut «The Sun» verkraften. Wegen der Corona-Krise bleiben die Touristen-Hotspots – und damit auch deren Souvenir-Shops – geschlossen. Wie man nun im offiziellen Online-Shop der «Royal Collection» sehen kann, setzt die Firma rund um Queen Elisabeth II. (94) und ihre Familie deshalb auf neue Produkte.

Neuerdings ist ein Buckingham Palace Gin erhältlich. Der edle Tropfen kostet umgerechnet etwa 47 Franken und wurde aus Kräutern aus den Palastgärten gebraut. Unter anderem sorgen Lorbeerblätter, Weissdorn, Zitronenstrauch und Wacholder für den Geschmack des Getränks mit 42% Alkohol. Laut der Flasche, auf der man auch eine Zeichnung des Palastes in London findet, seien alle Zutaten «handgepflückt».

Schon Queen Mum gönnte sich gerne einen Gin

Dass das Königshaus auf Gin setzt, kommt nicht von ungefähr. Schliesslich war schon die Mutter der Queen, Elizabeth Bowes-Lyon (1900-2002) ein grosser Fan des Getränkes. Die Monarchin soll sich jeden Tag einen Cocktail mit Gin, Dubonnet und einem Zitronenschnitz gegönnt haben – am liebsten noch vor dem Mittagessen. Auch Elisabeth II. soll diese Vorliebe übernommen haben. Laut ihrem Ex-Koch Darren McGrady (58) trinkt sie ausserdem auch gerne öfters einen Gin Martini.

Zukünftig dürfte sie dafür ihre eigene Marke benutzen. Doch Schweizer Royal-Fans müssen sich gedulden. Momentan ist der Gin nur in Grossbritannien lieferbar. (klm)

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