Herzogin Meghan (42) und Prinz Harry (39) können offenbar aufatmen. Ihre «Archewell»-Stiftung war von einer kalifornischen Behörde, die für Wohltätigkeitsorganisationen zuständig ist, aufgrund einer angeblich nicht geleisteten Zahlung verwarnt worden. Wie unter anderem NBC News berichtet, konnte das Problem nun gelöst werden.
«Wir haben die Situation sorgfältig untersucht und können bestätigen, dass die ‹Archewell Foundation› vollständig konform und in einem guten Zustand ist», sagte ein Sprecher der Stiftung in einem Statement. «Die fälligen Zahlungen wurden umgehend und in Übereinstimmung mit den Prozessen und Verfahren der IRS [US-Bundessteuerbehörde, Anm. d. Red.] geleistet.» Ausserdem seien alle notwendigen Unterlagen von der Stiftung «ohne Fehler oder Fehlverhalten» eingereicht worden, heisst es in der Erklärung weiter.
Kam der Scheck bei der Behörde nicht an?
Wie zunächst bekannt wurde, konnten Harry und Meghan kein Geld mehr für ihre «Archewell Foundation» sammeln oder ausgeben, da offenbar «erforderliche Jahresberichte und/oder Verlängerungsgebühren» nicht geliefert worden seien, hiess es unter anderem in einem Bericht des «People»-Magazins. Eine Quelle, die «Archewell» nahestehen soll, erklärte dem Bericht zufolge allerdings, dass der betreffende Scheck abgeschickt, aber nicht angekommen sei. Die Stiftung erwarte, dass das Problem schnell gelöst werden könne.
Nach Angaben des Insiders habe die Organisation ihre Unterlagen rechtzeitig eingereicht, aber ein zugesandter Scheck sei nie bei der Behörde eingegangen. Ein neuer Scheck soll unterwegs sein, und die Archewell Foundation gehe davon aus, dass das Problem innerhalb der nächsten sieben Arbeitstage verschwunden sei. Laut NBC News soll die Stiftung versäumt haben, nach Ablauf der Frist im Mai 2023 eine jährliche Anmeldegebühr von 200 US-Dollar zu zahlen.
Prinz Harry und Herzogin Meghan hatten ihre Stiftung im Jahr 2020 gegründet, nachdem sie als arbeitende Mitglieder des britischen Königshauses zurückgetreten und in die USA gezogen waren.