Herzogin Meghan (42) hat einmal mehr mit ihrer Kleiderwahl für Furore gesorgt. Bei ihrem Nigeria-Besuch mit Prinz Harry (39) zeigt Meghan viel Haut, während Ehemann Prinz Harry (39) in unspektakulärer weisser Hose und Hemd neben ihr verblasst. Die Schultern von Meghans Kleid sind frei, auch die übliche BH-Stütze fehlt.
Ein mutiger Schritt, der im britischen Königshaus für rote Köpfe sorgen dürfte. Denn Meghan ignoriert damit ein weiteres Mal das strenge modische Protokoll des britischen Hofes. «Es gibt bei den Royals gewisse Regeln, was die Kleidung angeht», erklärt «Bunte»-Modechefin Anna-Carolyn Pieper.
Dazu gehöre eben auch, dass man nicht zu viel Haut zeigen sollte. Meghan tut bei jenem Auftritt in Nigeria genau das Gegenteil. Ihr Look sei ein klares Statement, dass sie sich nicht von überholten Traditionen einschränken lässt.
Debatte im Internet
Wenig überraschend also brodelt das Netz. Zeigt die Herzogin zu viel Haut? Auf der Plattform X wird darüber debattiert. Einige Nutzer schäumen vor Empörung und werfen Meghan vor, die kulturellen Normen Nigerias, besonders im muslimisch geprägten Norden, zu missachten.
«Wenn man sich mit Schulkindern trifft, kleidet man sich normalerweise angemessen. Es sei denn, man ist Meghan Markle, die sich wie eine sexy Scharlatanin in einem rückenfreien, nudefarbenen Outfit kleiden muss», schreibt eine Userin. Eine weitere meint: «Meghan Markle sollte sich angemessen kleiden. Dies ist Nord-Nigeria und diese ziemlich unanständige Entblössung.»
Darum trug sie ein freizügiges Kleid
Moderedakteurin Amber Graafland schätzt gegenüber der britischen Zeitung «The Sun» ein, warum sich die Herzogin für solch ein Kleid entschieden haben könnte. «Meghan ist nicht mehr wie Prinzessin Kate an eine Verpflichtung zur Formalität gebunden. Sie kann ihren eigenen, persönlichen Stil erkunden und zum Ausdruck bringen.» Mit der Wahl ihres Outfits setze sie ein Zeichen dafür, welche Art von öffentlicher Person sie repräsentieren möchte.
Prinz Harry und Herzogin Meghan verbringen drei Tage in Nigeria. Das Land sei interessiert daran, die «Invictus Games» 2029 in Nigeria auszutragen. Deshalb hatte der oberste General Christopher Musa die Royals eingeladen.