Prinz Harry weilte vom 7. bis zum 9. Mai in London und feiert das zehnjährige Bestehen seiner Invictus Games. Obwohl sein Vater König Charles III. (75) ebenfalls in der Stadt war, kam es zu keinem Treffen zwischen Vater und Sohn. Der Grund, zumindest laut dem Sprecher von Prinz Harry: Der zu volle Terminkalender des Königs verunmöglichte das Wiedersehen.
Doch Insider zweifeln diese Aussage an und vermuten, das belastete Verhältnis sei eher der Knackpunkt gewesen. Denn König Charles zeigte sich während Harrys Besuch mit Bruder Prinz William und hatte laut «The Sun» gar Zeit für eine Unterhaltung mit David Beckham über gemeinnütziges Engagement. Ein Wiedersehen mit Harry soll nicht auf der Agenda gestanden haben. In Tat und Wahrheit habe Prinz Harry gar nie um ein Treffen gebeten. Wie ein Freund des Königs gegenüber der «Times» sagt, habe Harry weder den Wunsch geäussert, seinen Vater zu sehen, noch ihn zum Invictus-Jubiläumsgottesdienst eingeladen.
Pingpong der Behauptungen
Auf der anderen Seite werfen Harrys Sprecher dem Monarchen vor, sich nicht genug bemüht zu haben. Die königlichen Vertrauten kontern mit einem: «Die Vorstellung, dass er sich weigerte, Platz in seinem Terminkalender zu finden … nun, sagen wir, die Erinnerungen können wieder einmal variieren.» Wem der zweite Teil des Satzes bekannt vorkommt, liegt richtig. Mit den Worten «Erinnerungen können variieren» hat sich Königin Elizabeth II. (1926-2022) einst zum Rassismus-Vorwurf der Sussexes geäussert.
Die Vertrauten von König Charles gehen noch einen Schritt weiter und behaupten, Harry habe gar das Angebot seines Vaters, in einem königlichen Anwesen zu übernachten, abgelehnt und lieber im Hotel geschlafen. Wer in diesem Hin-und-Her recht hat? Das wissen nur König Charles III. und sein Sohn Prinz Harry.