Kein Vater-Sohn-Treffen
Schwerer Schlag für Prinz Harry in London

Prinz Harry hatte gehofft, bei seinem Besuch in London auf Vater Charles zu treffen. Doch der sagt ab und macht stattdessen Termine mit Bruder Prinz William.
Publiziert: 08.05.2024 um 17:32 Uhr
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Prinz Harry lächelt bei seiner Ankunft in London vom 7. Mai seine Sorgen weg. Doch den Besuch in der Heimat hat er sich wohl anders vorgestellt.
Foto: Getty Images for the Invictus Games Foundation
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Lucien EsseivaTeamlead People-Desk

Prinz Harry (39) weilt derzeit in London, wo er heute (8. Mai 2024) das zehnjährige Jubiläum seiner Invictus Games feiern wird. Eine grosse Hoffnung wurde noch vor den Feierlichkeiten zerschlagen: Es wird in London zu keinem Zusammentreffen von Prinz Harry und seinem Vater Charles III. kommen. Ein Umstand, der durchaus als Affront gegenüber dem Prinzen gedeutet werden könnte. «Aufgrund des vollen Programms Seiner Majestät wird es leider nicht kein Treffen geben», erklärte Harrys Sprecher. «Der Herzog hat natürlich Verständnis für den Terminkalender seines Vaters und verschiedene andere Prioritäten und hofft, ihn bald zu sehen.» 

Fast im gleichen Atemzug verkündete König Charles, am kommenden Montag seinen älteren Sohn Prinz William (42) zu treffen. «Im Army Aviation Centre in Middle Wallop wird Seine Majestät der König offiziell das Amt des Obersten des Heeresfliegerkorps an Seine Königliche Hoheit den Prinzen von Wales übergeben», heisst es in einer Mitteilung des Palastes, die einer Ohrfeige an Harry gleichkommen dürfte. 

Zweite Ehre für William in kurzer Zeit

Bereits im August vergangenen Jahres hatte König Charles angekündigt, dass Prinz William das Amt des «Colonel-in-Chief of the Army Air Corps» übernehmen werde. Damit tritt der 41-Jährige in die grossen Fussstapfen seines Vaters, der das Amt als Prince of Wales zuvor ganze 31 Jahre lang innehatte.

Für viele Experten wie zum Beispiel den Royal-Korrespondenten Richard Palmer ist es ein negatives Signal, dass sich König Charles III. und Prinz Harry bei seinem Besuch in London nicht begegnen. «Es ist überraschend und vielleicht ein Zeichen dafür, wie viele Brücken noch gebaut werden müssen», sagt er zu «Daily Mail». 

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