Eigentlich hat sich Prinz Andrew (62) vergangenes Jahr mit Virginia Giuffre (39) aussergerichtlich geeinigt. Sie wirft ihm vor, sie als Minderjährige sexuell missbraucht zu haben. Sie reichte in den USA Zivilklage ein, machte später einen Deal mit ihm. Andrew soll ihr rund 15 Millionen Franken gezahlt haben. Gegen diese Vereinbarung will der Herzog von York offenbar vorgehen, wie «The Sun» berichtet.
Gemäss der britischen Zeitung hat Andrew über elf Millionen Franken angehäuft, damit er den Deal anfechten kann. Der Betrag setze sich zum einen aus dem Millionenerbe seiner Mutter, Queen Elizabeth II. (1926–2022), und zum anderen aus dem Erlös vom Verkauf seines Schweizer Chalets zusammen. Damit wolle er seinen Ruf retten und eine Entschuldigung von ihr erzielen.
König Charles soll Andrews Plan befürworten
Ein Palast-Insider erklärt: «Andrew hat immer gesagt, dass er unschuldig ist. Das will er nun vor einem US-Gericht beweisen. Er wurde unter Druck gesetzt, den Fall beizulegen, um das Platin-Jubiläum nicht zu überschatten, und hat persönlich und beruflich einen hohen Preis dafür bezahlt.»
Sein Bruder, König Charles III. (74), soll sich über Andrews Offensive freuen. «Als Staatsoberhaupt kann er ihn nicht öffentlich unterstützen, aber Andrew ist immer noch sein Bruder, und er will das Beste für ihn», so die Quelle weiter.
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Unterstützung bekommt Andrew von Ghislaine Maxwell (61). Die Ex-Freundin des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein (1953–2019) bekräftigt Andrews Behauptung, dass er Giuffre gar kenne. Ein Foto, das den Prinzen eng umschlungen mit der sehr jungen Frau zeigt, bezeichnet sie als Fälschung. Das Bild soll in der Wohnung von Ghislaine Maxwell entstanden sein – diese steht grinsend im Hintergrund. «Ich habe keine Erinnerung, dass die beiden sich je getroffen haben. Und ich glaube nicht, dass das Bild echt ist. Nicht für eine Sekunde», sagte sie in der Show «Talk TV». Sie erinnere sich auch nicht daran, dass Giuffre je in ihrer Wohnung gewesen sei.
Anwälte sind empört über Prinz Andrews Vorhaben
In den USA stösst diese Nachricht laut «Mirror» auf Unverständnis. Lisa Bloom, die Anwältin mehrerer Epstein-Opfer wettert: «Lass Sie sie in Ruhe. Halte dich an deine Abmachung. Steh deinen Mann.» Ein weitere Anwalt von Epstein-Opfer Spencer Kuvin sagt: «Es ist unfassbar. Seine Chancen, eine ausgehandelte und vereinbarte Einigung zu kippen, sind ungefähr so wahrscheinlich wie die, dass Epstein wieder ins Leben zurückkehrt.» Damit Andrew mit seinem Vorhaben durchkommt, braucht er Beweise, dass es sich bei der Vereinbarung einen Irrtum, einen Unfall, Betrug oder Zwang gegeben hat. (bsn)
Klägerin Virginia Giuffre (38) warf Prinz Andrew (62) in einem Zivilverfahren in den USA vor, sie als Minderjährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Sie gab an, in dieser Zeit Opfer eines von US-Multimillionär Jeffrey Epstein (1953–2019) und seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell (60) aufgebauten Missbrauchsrings zu sein.
Maxwell war zuvor von einem Gericht in einem US-Strafverfahren in mehreren Punkten schuldig gesprochen worden und später zu 20 Jahren Haft verurteilt. Epstein nahm sich 2019 in Untersuchungshaft das Leben. Andrew stritt alle Vorwürfe kategorisch ab, im Februar 2022 hatte er sich mit Giuffre aussergerichtlich geeinigt. Umgerechnet 15 Millionen Franken soll er ihr ausbezahlt haben, darunter auch einen Betrag an ihre wohltätige Stiftung zugunsten von Missbrauchsopfern.
Klägerin Virginia Giuffre (38) warf Prinz Andrew (62) in einem Zivilverfahren in den USA vor, sie als Minderjährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Sie gab an, in dieser Zeit Opfer eines von US-Multimillionär Jeffrey Epstein (1953–2019) und seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell (60) aufgebauten Missbrauchsrings zu sein.
Maxwell war zuvor von einem Gericht in einem US-Strafverfahren in mehreren Punkten schuldig gesprochen worden und später zu 20 Jahren Haft verurteilt. Epstein nahm sich 2019 in Untersuchungshaft das Leben. Andrew stritt alle Vorwürfe kategorisch ab, im Februar 2022 hatte er sich mit Giuffre aussergerichtlich geeinigt. Umgerechnet 15 Millionen Franken soll er ihr ausbezahlt haben, darunter auch einen Betrag an ihre wohltätige Stiftung zugunsten von Missbrauchsopfern.