Von Rachel Meghan (39) zu «Her Royal Highness the Duchess of Sussex» – der geänderte Wortlaut in der Geburtsurkunde von Prinz Archie (1) machte am Wochenende Schlagzeilen. Von einem schönen Tribut bis zu einem Seitenhieb gegen Herzogin Kate (39) war von seitens Royal-Experten die Rede.
Jetzt hat sich Meghan selbst zu den Diskussionen geäussert. Über eine Sprecherin lässt die Royal-Frau der britischen Zeitung «The Telegraph» ausrichten: «Die Änderung der Geburtsurkunde von 2019 wurde vom Palast vorgeschrieben, wie öffentliche Dokumente von führenden Palast-Mitarbeitern beweisen.» Es passierte also nicht auf Wunsch von Meghan, der Herzogin von Sussex, oder dem Herzog von Sussex. Die Spekulationen über «Familiensticheleien» seien «lächerlich, wären sie nicht so beleidigend», heisst es weiter in dem Schreiben.
Änderungen kurz vor «Megxit»
Elf Tage nach Archies Geburt am 6. Mai 2019 wurde seine Geburtsurkunde eingereicht. 30 Tage nach der Geburt wurden aber noch einmal Änderungen an dem Dokument vorgenommen. Dass dies nur wenige Tage passiert ist, bevor Meghan und ihr Ehemann Prinz Harry (36) ihre öffentlichen Pflichten ablegten, liess viele darauf schliessen, dass die Änderung mit dem sogenannten «Megxit» zu tun haben könnte.
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Dass um Prinz Harry und Herzogin Meghan jetzt erneut so ein Wirbel ausgebrochen ist, dürfte für zusätzlichen Druck auf das angespannte Verhältnis zu den restlichen Royals sorgen. Erst Ende Januar wurde bekannt, dass Prinz Harry bei seinem ersten Trip in seine alte Heimat seit dem Umzug in die USA wohl alleine sein wird.
Harry kommt wohl alleine nach England
«Als Harry und Meghan Grossbritannien verliessen, hat die Königin klargemacht, dass sie stets geliebte Mitglieder ihrer Familie bleiben werden und eingeladen sind, familiären Events beizuwohnen», sagt ein Insider zu der Entscheidung. «Das ist immer noch wahr. In praktischer Hinsicht wird dafür jedoch ein gewisses Mass an Diplomatie benötigt. Es herrscht immer noch viel Distanz zwischen Harry und vielen Familienmitgliedern, vor allem mit seinem Bruder.»
Auch die immer noch andauernde Corona-Pandemie soll mit ein Grund sein, dass Herzogin Meghan und Prinz Archie im Sommer Kalifornien nicht verlassen werden. (klm)