Fürstin Charlène (44) ist zurück in Monaco. Die Ex-Schwimmerin erholte sich in den vergangenen vier Monaten von ihrer seelischen und körperlichen Erschöpfung in einer Klinik ausserhalb des Fürstentums. Vergangenen November hiess es, Charlène sei in der Paracelsus Recovery Klinik in Zürich gewesen. Doch nun berichtet die «Bild», dass sie sich in der Romandie behandeln liess.
Genauer gesagt in der Luxusklinik Les Alpes oberhalb von Montreux VD. Von da aus kann man einen atemberaubenden Ausblick auf die Berge und den Genfersee geniessen. Das Therapiezentrum soll eines der besten der Welt sein. Dafür müssen die Patienten aber tief in ihre Taschen greifen. 45'000 Franken pro Woche kostet der Aufenthalt mit 24-Stunden-Betreuung.
Wellnessbereich mit Pool und Fitnessstudio
Die Klinik ist mit 27 Zimmern und Suiten ausgestattet. Im Basispreis sind diese jedoch nicht enthalten. Man kann sie ab rund 830 Franken dazu buchen. Zur Ausstattung gehören auch ein Wellnessbereich mit Infinitypool und Fitnessstudio, eine Bibliothek und eine grosse Terrasse. Die Therapie ist auf das Wechselspiel zwischen Geist, Körper und Seele ausgerichtet. Das Programm wird zudem auf jeden Patienten neu abgestimmt.
Einer der Gast-Therapeuten soll Topes Calland (36) sein. Er arbeite unter anderem für Kinder russischer Oligarchen und asiatischer Multimillionäre. Er soll die Kinder dabei unterstützen, ihr Verhältnis zur Familie zu verbessern. Dafür ist Calland aber auch teuer. Rund 12'500 Franken pro Tag koste er.
Charlène nimmt noch keine Termine wahr
Inzwischen ist die Fürstin wieder zurück in Monaco. Bis sie wieder öffentliche Termine wahrnimmt, dauert es aber noch eine Weile. Der monegassische Palast gab bekannt: «Die kommenden Wochen sollen Prinzessin Charlène zur Erholung dienen, bevor sie sich wieder öffentlichen Verpflichtungen stellen wird.»
Kürzlich gab es Spekulationen, dass Charlène gar nicht mehr ins Fürstentum zurückkehren wolle. Ein Insider sagte damals zu «Voici»: «Sie möchte nicht länger, dass Jacques und Gabriella in Monaco aufwachsen. Sie möchte sich mit ihnen woanders niederlassen.» Wie die «Bunte» erfahren hat, konnte nun ein Kompromiss geschlossen werden. Charlène lebe weiterhin im Palast und in einem Apartment in Hafennähe, reise jedoch mehrere Monate im Jahr in ihre frühere Heimat Südafrika. Dort wolle sie sich um Hilfsprojekte kümmern.
Ihre Familie soll bei Therapiesitzungen dabei sein
Aus ihrem Umfeld heisst es, ihr sei in der Klinik am Genfersee klargeworden, dass es eine Veränderung in ihrem Leben brauche. In der Schweiz habe sie viel Yoga gemacht und sei viel geschwommen. Dazu wurde ihre Diät umgestellt, damit sie wieder zunimmt. Zuvor hatte sie viel Gewicht verloren.
Bevor sie vor wenigen Tagen entlassen wurde, sei ein Nachsorgeplan aufgestellt worden. Dieser helfe ihr, nicht wieder in alte Verhaltensmuster zurückzufallen. Charlène soll weiter Therapiesitzungen besuchen. Die Fachpersonen kommen dafür extra nach Monte Carlo. Auch ihr Ehemann Fürst Albert II. (64) und ihre Zwillinge Gabriella und Jacques (beide 7) sollen bei den Gesprächen dabei sein. (bsn)