Kaum ist Königin Elizabeth II. (†96) unter der Erde, brodelt die Gerüchteküche um den Zoff in der Königsfamilie schon wieder auf voller Flamme.
Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) verbrachten die Zeit der Staatstrauer in England und schienen sich König Charles (73) und Prinz William (40) wieder angenähert zu haben. Die Trauer des Sussexes über den Verlust der Queen war augenscheinlich gross. Immer wieder kämpften Harry und Meghan gegen die Tränen, die Herzogin sogar erfolglos. Als der Sarg der Verstorbenen am Wellington Arch in einen Leichenwagen und dann nach Schloss Windsor transportiert wurde, weinte Meghan sichtbar, liess sich sogar mit verlaufenem Augen-Make-up ablichten. Das Video der ehemaligen «Suits»-Darstellerin geht aktuell viral.
«Kann mich selber so gut zum Weinen bringen»
Kritiker der Amerikanerin wollen nun mit einem alten Video beweisen, dass die Trauer um die Grossmutter ihres Mannes eher kühler Berechnung statt einem echtem Gefühl entsprang. Wie bekannt ist, arbeitete Herzogin Meghan vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry als Schauspielerin. Im Rahmen dieser Tätigkeit sagte sie in einem Interview, dass sie besonders das Weinen auf Kommando sehr gut beherrsche.
Weiter schwärmte die heutige Herzogin von sich selber: «Ich kann mich selber so einfach zum Weinen bringen. Oh Gott, das ist verrückt. Der Regisseur sagt: ‹Meghan, eine Träne, linkes Auge, los!› und ich antworte: ‹Gib mir drei Sekunden›.»
«Sie wusste sicher, dass sie fotografiert wird»
Diese Aufnahmen und der Umstand, dass Markle nur am linken Auge eine Träne hinunterlief, sind für Userinnen und User auf Tiktok und Twitter Beweis genug, dass die Trauer um die Queen nur gespielt war.
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Die Körpersprachen-Expertin Adrianne Carter gibt gegenüber dem britischen «Daily Star» zu bedenken, dass man nicht mit Sicherheit sagen könne, ob Herzogin Meghan ehrliche Tränen vergossen habe. «Sie wusste sicher, dass sie fotografiert wird, und auch, dass ein solches Bild grosse Wirkung haben würde», analysiert Carter. «Sie zeigt wenig Bewegung der Gesichtsmuskulatur, was für echte Emotionen eher ungewöhnlich ist.»
Es könne aber auch sein, dass Meghan versucht habe, sich sehr zusammenzureissen, schiebt die Expertin hinterher. (grb)