Dass Herzogin Meghan (41) niemand ist, der das Rampenlicht scheut, ist sowohl ihren Fans als auch Kritikern bekannt. Nach dem Tod ihrer Schwiegergrossmutter, Queen Elizabeth II. (†96), unter der damit verbundenen Trauerphase, hatte sich die Schauspielerin bewusst zurückgehalten – die Royals zeigten sich trotz interner Querelen verbunden. Im Nachgang berichteten britische Medien hingegen immer wieder von angeblichen Misstönen zwischen Harry und Meghan sowie dem Rest der Windsors.
Autor Valentine Low sorgt momentan mit seinem Buch «Courtiers: The Hidden Power Behind the Crown» (Deutsch: Die versteckte Macht hinter der Krone) für ordentlich Sprengstoff: Erst gestern war vom herabwürdigenden Umgang der Sussexes mit ihrem Personal die Rede, jetzt soll der Verfasser erfahren haben, dass Herzogin Meghan mit ihrer Heirat ins Königshaus wohl nicht ganz unlautere Pläne hatte: Sie wollte die «Beyoncé der UK» werden, schreibt die «Daily Mail».
«In die Ecke gedrängt und missverstanden»
Der ehemalige «Suits»-Star habe laut Low vorgehabt, ähnlich wie Sängerin Beyoncé (41), vorgehabt, in ihrer neuen Wahlheimat zum Megastar zu avancieren – nur, um wenig später einsehen zu müssen, dass die strengen royalen Regeln solche Vorhaben nicht zulassen. Dazu schreibt Low: «Meghan dachte, sie werde zur Beyoncé des Vereinigten Königreiches – sie war überzeugt, Teil der Royals zu sein, würde ihr diesen Respekt einbringen.» 2020 kam es zum Megxit, Meghan und Prinz Harry (38) beschlossen, die Pflichten des Königshauses hinter sich zu lassen und in die USA überzusiedeln.
Meghan habe sich von den Royals überdies «in die Ecke gedrängt und missverstanden» gefühlt, berichtet die Zeitung. Die Queen habe die hochfliegenden Pläne ausbremsen müssen – entweder hätten sich Harry und seine Gattin voll und ganz für ein Leben mit den verbundenen Umständen im Umkreis des Buckingham Palace entscheiden oder der Krone komplett absagen sollen. Das Paar entschied sich für Zweiteres.
In einem privaten Treffen im Januar 2020 habe die Queen alle vier königlichen Haushalte zusammengetrommelt, um eine endgültige Lösung zu finden, heisst es. Es habe verschiedene Szenarios gegeben, unter ihnen eines, in dem die Sussexes nur während eines Monats pro Jahr bestimmten persönlichen Aktivitäten hätten nachgehen können – anscheinend zu wenig für Herzogin Meghan. (las)