Das sagt Oprah Winfrey über das Enthüllungs-Interview
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Mit Harry und Meghan:Das sagt Oprah Winfrey über das Enthüllungs-Interview

«Ich habe mit so etwas nicht gerechnet»
Oprah Winfrey bricht ihr Schweigen zum Harry-Meghan-Interview

Prinz Harry und Herzogin Meghan gaben Oprah Winfrey Anfangs März ein umstrittenes Interview zu ihrem Leben als hochrangige Royals. Nun äussert sich die Talk-Legende dazu.
Publiziert: 25.04.2021 um 12:07 Uhr
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Aktualisiert: 27.04.2021 um 13:37 Uhr
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Dieses Interview schockierte: Prinz Harry und Herzogin Meghan packten über das britische Königshaus aus.
Foto: AFP

Das grosse Enthüllungs-Interview von Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) mit Oprah Winfrey (67) sorgte für grosses Aufsehen. Während die einen das Royal-Paar für ihren Mut bewunderten, waren die anderen schlichtweg empört über ihre Behauptungen. Nun hat sich die Talk-Legende selbst zum Auftritt von Harry und Meghan geäussert.

Die ehemalige Schauspielerin offenbarte im Interview nicht nur ihre Suizidgedanken, sie und ihr Ehemann warfen dem britischen Königshaus Rassimus vor. Auch die Unstimmigkeiten zwischen Harry und seinem Bruder Prinz William (38) sowie seinem Vater Prinz Charles (72) wurden verdeutlicht. Diese Offenheit überraschte Winfrey, wie sie im Podcast «talkshoplive» erzählt: «Ich habe nicht mit so etwas gerechnet. Ich hatte mich sehr auf das Interview vorbereitet.»

«Unsere gemeinsame Intention war die Wahrheit»

Das Interview, so erzählt es Oprah Winfrey, sei mit dem Herzog und der Herzogin von Sussex nicht vorbesprochen. Die drei hätten sich im Vorfeld nur Nachrichten geschickt. «Ich habe Harry und Meghan vorher nicht gesehen, aber ich habe ihnen SMS geschrieben und gesagt, dass ihre Intention für mich sehr wichtig ist, damit wir ein gemeinsames Ziel haben», so Oprah. Doch was war ihr Ziel? «Unsere gemeinsame Intention war die Wahrheit. Sie wollten in der Lage sein, ihre Geschichte so zu erzählen, dass sie so ehrlich wie möglich ist», erklärt die Talk-Legende.

Was dann kam, hat sogar Oprah Winfrey überrascht. Besonders schockiert sei sie von den Rassismusvorwürfen gewesen, erzählt sie. «Ich dachte nur ‹Wirklich? Darüber wollt ihr sprechen?›» In Winfreys Augen hat aber genau diese Ehrlichkeit dem Interview eine solche Bedeutung verliehen: «Der Grund, warum es ein so kraftvolles Interview war, ist, weil sie bereit waren so offen, verletzlich und wahrheitsgemäss zu sein, wie sie es waren.»

Crew wurden zum Schweigen angewiesen

Die grösste Herausforderung nach dem Gespräch war es gemäss Winfrey, die explosiven Aussagen bis zur Interview-Ausstrahlung geheim zu halten. Die Crew, die Winfrey bei dem vierstündigen Interview zur Seite stand, wurde angewiesen, grösstes Stillschweigen darüber zu bewahren. «Ich habe ihnen gesagt: «Wir alle wissen, was hier gesagt wurde und was das bedeutet. Ich hoffe, ihr werdet dies nicht vorher weitererzählen», erinnert sich Winfrey.

Das tat die Filmcrew dann auch nicht. Die einzigen Details, die vorab bekannt wurden, veröffentlichte der TV-Sender CBS mit Vorschauen selbst. (bsn)

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