Es sind schockierende Nachrichten: Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) machen im grossen Enthüllungsinterview einen Rassismus-Skandal öffentlich. Unter Tränen erzählt Meghan davon, dass die Royals darüber diskutiert hätten, wie dunkel ihr einjähriger Sohn Archie wird. Sie sagt: «Es gab Bedenken und es wurden Gespräche mit Harry darüber geführt, wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird.»
Die Diskussionen um die Hautfarbe des damals noch ungeborenen Jungen sollen dazu geführt haben, dass Archie schliesslich keinen Prinzen-Titel verliehen bekommen hat. Wer hinter dem Rassismus-Gespräch steht, ist jedoch nicht bekannt. Denn als Moderatorin Oprah Winfrey (67) nachhakt, meint Meghan: «Das würde der Person sehr schaden.»
Stunden nach dem Interview häufen sich die Vermutungen. So wird nicht nur darüber gesprochen, dass Queen Elisabeth II. (94) die Äusserungen gemacht haben soll. Oft fällt jedoch der Name ihres momentan angeschlagenen Ehemanns, Prinz Philip (99), der schon mehrfach negativ aufgefallen ist, weil er sich rassistisch äusserte.
Oprah verteidigt die Queen
Doch nun greift Moderatorin Oprah Winfrey ein. In der US-Sendung «CBS This Morning» verrät die Talklegende auf Nachfrage: «Er (Prinz Harry, Anm. d. Red.) hat die Identität nicht mit mir geteilt, aber er wollte sichergehen, dass ich weiss – und wenn ich die Möglichkeit hätte, es zu teilen – dass es nicht seine Grossmutter oder sein Grossvater war, die ein Teil dieser Gespräche waren», sagte Winfrey. Doch betont sie auch: «Er hat mir nicht gesagt, wer ein Teil dieser Gespräche war.»
Zuletzt meint Oprah noch, sie habe versucht die Antwort auf die Frage zu finden – vor und hinter der Kamera. (bnr)