Meghan ärgert Briten mit Polit-Aktion
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Herzogin ruft zum Wählen auf:Meghan ärgert Briten mit Polit-Aktion

Herzogin ruft US-Bürger zum Wählen auf
Meghan ärgert Briten mit Polit-Aktion

Damit, dass Meghan Frauen bei den US-Wahlen dazu auffordert, abzustimmen, sorgt sie in ihrer alten Heimat England für Kritik. Denn aktuellen US-Präsident Donald Trump kritisierte sie aber nicht direkt.
Publiziert: 21.08.2020 um 09:49 Uhr
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Aktualisiert: 29.09.2020 um 12:00 Uhr
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Herzogin Meghan sorgt einmal mehr für rote Köpfe bei den Royal-Fans.
Foto: AFP

Herzogin Meghan (39) hat als Gast an einer Online-Diskussion teilgenommen, um Frauen zu ermutigen, bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihre Stimmen abzugeben. Sie sei «wirklich begeistert», bei dem virtuellen Wahlaufruf der gemeinnützigen Organisation «When We All Vote» mitzumachen, erklärte die gebürtige US-Amerikanerin zu Beginn ihrer vierminütigen Ansprache am Donnerstag.

«Wir alle wissen, was in diesem Jahr auf dem Spiel steht», sagte die Royal-Frau mit Blick auf die Wahlen am 3. November. «Wir können mit dieser Wahl etwas verändern.» Meghan gilt als scharfe Kritikerin von US-Präsident Donald Trump (74), seinen Namen erwähnte sie bei dem Online-Event aber nicht. Ihre Teilnahme war zuvor auf Kritik gestossen. In sozialen Medien forderten wütende Briten, die Herzogin von Sussex solle ihren Titel abgeben, da sie sich in politische Angelegenheiten der USA einmische.

Royals verhalten sich eigentlich politisch neutral

Prinz Harry (35) und Meghan hatten sich im März vom Königshaus losgesagt – dennoch sind sie noch Royals. Mitglieder der königlichen Familie gehen traditionell nicht wählen; ein Gesetz dazu gibt es aber nicht. Königin Elizabeth II. (94) verhält sich politisch neutral. Meghan hatte in einem Interview mit der Zeitschrift «Marie Claire» allerdings schon erwähnt, dass sie bei den US-Wahlen ihre Stimme abgeben werde.

Das Online-Treffen unter dem Hashtag #whenallwomenvote verfolgte das Ziel, per SMS-Botschaften 300'000 Frauen zu erreichen und sie zu motivieren, sich für die Wahlen registrieren zu lassen.

Initiative wurde von Michelle Obama gegründet

Die Initiative wurde 2018 unter anderem von der ehemaligen First Lady Michelle Obama (56) gegründet. Deren Ehemann, Ex-Präsident Barack Obama (59), fand jüngst beim Parteitag der US-Demokraten harte Worte für seinen republikanischen Nachfolger Trump.

Meghan betreffen die US-Wahlen direkt. Nach dem «Megxit» und darauffolgenden Umzügen nach Kanada und der US-Metropole Los Angeles lebt sie mit Ehemann Harry und ihrem einjährigen Sohn Archie inzwischen in der kalifornischen Küstenstadt Santa Barbara. (sda/klm)

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